krone.at-Umfrage

FP kann von Causa Eberau am meisten profitieren

(Bild: APA/ANDREAS PESSENLEHNER)

Mit ihren Plänen zum umstrittenen Asylzentrum in Eberau dürfte Innenministerin Maria Fekter von der ÖVP ihrer eigenen Partei im Hinblick auf die burgenländischen Landtagswahlen im Mai keinen Freundschaftsdienst erwiesen haben: Wenn es nach den Usern von bgld.krone.at geht, können nur die burgenländischen Grünen noch weniger von der Causa Eberau profitieren als die Landes-VP. Am ehesten trauen unsere Leser der FPÖ-Burgenland zu, aus dem strittigen Thema Kapital zu schlagen.

Im Zuge einer Abstimmung wurden die bgld.krone.at-User gefragt, welcher im Landtag vertretenen Partei die Debatte um das Asylzentrum in Eberau im Hinblick auf die Landtagswahlen am meisten in die Karten spielt.

Das Ergebnis: Innenministerin Fekter und Eberaus Bürgermeister Walter Strobl dürften sich als wertvolle Wahlhelfer profiliert haben - allerdings für die politische Konkurrenz. Denn auf Platz eins landete mit 46,7 Prozent der abgegebenen Stimmen eindeutig die Partei von Johann Tschürtz, gefolgt von Landeshauptmann Hans Niessls SPÖ (35,9 Prozent).

Das genaue Abstimmungsergebnis in der Infobox!

Grüne an letzter Stelle
Erst danach folgt mit Respektabstand die ÖVP (10,4 Prozent). Noch trister bewerten die bgld.krone.at-User nur die Performance der burgenländischen Grünen in der Causa Eberau: Nur 7 Prozent unserer Leser glauben, dass die Partei, die mit Michel Reimon als Spitzenkandidat die Landtagswahlen bestreiten wird, aus der Debatte Nutzen ziehen kann. Die mit Spannung erwarteten Wahlen - wann auch immer sie stattfinden mögen - werden zeigen, ob die bgld.krone.at-User Recht behalten...