Ganz schön lis(z)tig

Raiding startet Festival-Reigen zu Ehren Franz Liszts

Burgenland
27.01.2010 14:24
Überpünktlich zum Liszt-Jahr 2011 gibt es im Geburtsort Raiding schon heuer Liszt zu jeder Jahreszeit: Am Freitag (29. Jänner) beginnt die erste Ausgabe des Liszt Festivals 2010, das im März, Juni und Oktober noch drei Fortsetzungen finden wird.

Neben Klavierabenden von den Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz (Bild) sowie Rudolf Buchbinder fällt dabei auch der Startschuss zu einem gewaltigen Orchesterprojekt: Martin Haselböck bringt bis 2012 sämtliche Orchesterwerke Liszts in den originalen Besetzungen der Weimarer Uraufführung nach Raiding. Am Freitag macht ein musikalischer Dialog mit Franz Schubert den Anfang.

Raiding ist für "Lisztomania 2011" gerüstet
Für die "Lisztomania 2011" anlässlich des 200. Geburtstages von Liszt hat sich Raiding schon mit dem 2006 eröffneten neuen Konzerthaus gleich neben dem Geburtshaus gerüstet: Die ausgezeichnete Akustik eignet sich nicht nur für Klavier, nicht nur für Liszt. "Liszt und Schubert" lautet das Motto der ersten Festival-Ausgabe bis zum 31. Jänner, zur Eröffnung spielt die Wiener Akademie unter Haselböck neben Liszt-Werken auch die "Unvollendete". Am Samstag steht "Dichterliebe" auf dem Programm, wenn Eduard Kutrowatz gemeinsam mit dem Tenor Herbert Lippert einen Liederabend mit Liszt, Schubert und Schumann bestreitet. Zu Schuberts Geburtstag am 31. Jänner gratuliert dann Rudolf Buchbinder mit einer Klaviermatinee.

Buntes Programm ab 19. März
Für die Frühlingsausgabe (19.-21. März) reisen die Intendanten per Klavier nach Ferrara und Buenos Aires und stellen Liszt Astor Piazzolla gegenüber, Elena Denisova und das Gustav-Mahler-Ensemble kommen mit Vivaldis "Vier Jahreszeiten" und der Pianist Dezsö Ranki spielt "Liszt-Raritäten". "Große Romantik" gibt es dann im Juni: Von 23. bis 27. sind Mezzo Elisabeth Kulman, die Pianisten Alexei Kornieko und Andrei Gavrilov sowie die Ensembles "Vienna Horns" und das "Roland Batik Trio" zu Gast. Von 21. bis 24. Oktober stehen unter dem Motto "Göttliche Komödie" Paul Gulda mit einer "Roma Rhapsody", eine Jazzmatinee rund um Liszt, eine "French Connection" mit den Intendanten sowie die Fortsetzung des "Sound of Weimar" mit Liszts "Dante Sinfonie" auf dem Programm.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Burgenland Wetter
11° / 22°
wolkig
12° / 21°
stark bewölkt
10° / 22°
stark bewölkt
10° / 23°
wolkenlos
11° / 21°
wolkig



Kostenlose Spiele