Kritik an US-Präsident
Meryl Streep: „Ich habe Angst vor Trump“
Nach ihrer Kritik an US-Präsident Donald Trump bei den Golden Globes im Jahr 2017 legte Meryl Streep nun in einer Podiumsdiskussion mit Satiriker Stephen Colbert nach und erklärte: „Ich habe Angst. Ich habe Angst vor ihm, ich habe Angst vor seinen Möglichkeiten.“
Eines ist klar: Freunde werden Trump und Streep wohl keine mehr werden. Als die Schauspielerin den US-Präsidenten bei ihrer Rede bei den Golden Globes im Jahr 2017 harsch kritisierte, schlug dieser kurze Zeit später auf Twitter beleidigt zurück, schrieb: „Meryl Streep, eine der am meisten überbewerteten Schauspielerinnen in Hollywood.“
„Ich habe Angst vor ihm“
Doch kein Grund für die 69-Jährige, klein beizugeben. Im Gegenteil: In einem Gespräch mit Satiriker Stephen Colbert legte die Streep jetzt noch einmal gehörig gegen Trump nach. In der Diskussion fragte Colbert Streep: „Wie fühlt es sich für dich an, jemanden zu sehen, der der Präsident der USA ist, der der höchste Politiker ist, und dem die Idee der Empathie gleichgültig ist?“ Daraufhin stellte die Aktrice fest: „Ich habe Angst. Ich habe Angst vor ihm, ich habe Angst vor seinen Möglichkeiten.“
Natürlich könne sie sich in Trump „einfühlen“, so Streep weiter. Besonders jetzt, da seine Kinder im Mittelpunkt öffentlichen Interesses seien. Aber: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie es um 3 Uhr morgens aussieht. Es gibt einen Gewittersturm - jeder spürt es, er spürt es. Seine Kinder sind in Gefahr, und das spüre ich. Ich denke: ,Was wäre, wenn meine Kinder in Gefahr wären?‘ Ich würde alles tun, irgendetwas, um sie aus Schwierigkeiten herauszuholen. Also sollten wir Angst haben. Das ist, was ich denke.“
Streep bezog sich dabei auf die Tatsache, dass mehrere Kinder von Trump in das Fadenkreuz der Ermittlungen des Sonderrechtsanwaltes Robert Mueller über die angebliche Einmischung Russlands in die US-amerikanischen Wahlen 2016 gestellt wurden.
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