Im Vorjahr hat das Bundesheer die Waisenhauskaserne um 3,67 Millionen Euro verkauft. Wo ab dem Jahr 1760 Waisen, eine Fabrik und Soldaten untergebracht waren, entstehen nun Wohnungen und Büros. Nikolaus Lanners Projekt – der Anwalt hat auch das Hotel Aenea und die Seevillen in Maria Wörth errichtet – liegt der Stadtplanung aber noch nicht vor.
Bauverhandlung noch ausständig
"Wir werden dann prüfen, ob das Projekt ins Ortsbild passt. Dann erst gibt es die Bauverhandlung", so Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz. Der Kindergarten wird in jedem Fall neu gebaut und behält seinen Garten.
Befürchtungen der Anrainer, den Park zu verlieren, kann Mathiaschitz zerschlagen: "Der größte Teil ist öffentlich und wurde ja nicht verkauft. Ein kleiner Teil gehört dem neuen Besitzer, doch durch die Park-Widmung ist er für ihn wertlos und bleibt uns allen."
von Christina Kogler, "Kärntner Krone"
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