Eintracht-Coach sauer

Hütter: „Wenn das kein Elfer ist, weiß ich nicht“

Fußball International
09.12.2018 13:17

Eintracht Frankfurt ist in der deutschen Fußball-Bundesliga im Sinkflug. Nach dem 1:2 gegen den VfL Wolfsburg verloren die Schützlinge von Chefcoach Adi Hütter mit dem 0:1 bei Hertha BSC am Samstag zum zweiten Mal in Folge. Der Vorarlberger war nach der Partie in Berlin stinksauer. „Leider wurde uns kurz vor dem Ende ein in meinen Augen klarer Elfmeter verwehrt. Das ist sehr schade“, sagte Hütter. Aber sehen Sie selbst - oben im Video.

Luka Jovic erhielt in der 87. Minute kurz vor dem Fünfmeterraum den Ball, konnte eigentlich abschließen und wurde klar ersichtlich von Berlins Marko Grujic aufgehalten. Schiedsrichter Daniel Schlager ließ aber weiterspielen. „Für mich ein tausendprozentiger Elfmeter. Köln muss sich in dem Fall melden, hier muss der Videoassistent eingreifen“, sagte der für Sky tätige deutsche Ex-Spitzenreferee Markus Merk. Und Hütter ergänzte: „Wenn ich hier keinen Elfmeter gebe, dann weiß ich nicht, wann.“

Unnötige Pleite
Die Niederlage bezeichnete der Ex-Trainer von Young Boys Bern als unnötig. „Betrachtet man die gesamten 90 Minuten, hätten wir einen Punkt verdient gehabt. Wir haben in der ersten Hälfte zunächst zu wenig investiert, da hat es Hertha auch sehr gut gemacht. Zum Ende des zweiten Abschnitts haben wir das Heft aber in die Hand genommen und uns in dieses Spiel reingearbeitet“, analysierte der Eintracht-Trainer. Bei den Berlinern durfte auch Valentino Lazaro jubeln, der durchspielte. Spielentscheidend war der Grujic-Treffer in der 40. Minute. „In meinen Augen haben wir verdient gewonnen, weil meine Mannschaft einen tollen Job gemacht hat“, sagte Hertha-Trainer Pal Dardai. Sein Team ist Sechster und schloss nach Punkten zum Fünften Frankfurt auf.

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(Bild: KMM)



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