Ermittlungen laufen
Babyleiche in Gebüsch: 18-jährige Mutter in Haft
Die Mutter jenes toten Babys, das am Donnerstag in einem Gebüsch im Bezirk Gänserndorf entdeckt wurde, ist von der Polizei ausgeforscht worden. Laut Informationen der „Krone“ handelt es sich um eine 18-jährige Niederösterreicherin. Die junge Frau befindet sich in Haft.
Wie die „Krone“ erfuhr, habe die 18-Jährige die Schwangerschaft vor ihrem Freund sowie ihrer Familie verheimlicht. Im November sei die Niederösterreicherin dann für einige Tage verschwunden. Bei ihrer Befragung gab die junge Frau an, nicht gewusst zu haben, dass sie schwanger ist. Der Bub sei am 7. November zur Welt gekommen. Die Mutter sagte aus, kein Lebenszeichen wahrgenommen zu haben. Sie habe keine Gewalt gegen das Kind ausgeübt, aber auch keine lebenserhaltenden Maßnahmen gesetzt.
Die junge Frau gab weiters an, das Baby noch am Abend des 7. November an der nunmehrigen Auffindungsstelle abgelegt zu haben. Es soll laut Polizei verscharrt gewesen und von Tieren ausgegraben worden sein. Am Donnerstag hatte ein Gemeindebediensteter die Leiche des kleinen Buben in einem Gebüsch Tallesbrunn in der Marktgemeinde Weikendorf entdeckt.
Laut der von der Staatsanwaltschaft Korneuburg angeordneten Obduktion wäre der Säugling lebensfähig gewesen. Die junge Frau wurde festgenommen und in die Justizanstalt in der Weinviertler Bezirksstadt eingeliefert.
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