Vertragskündigung
Land OÖ stopft Finanzloch des Theaters
Aufatmen dürfen die rund 1000 Mitarbeiter, die von der Kündigung des Theatervertrags durch die Stadt Linz, wie berichtet, betroffen sind. Landeshauptmann Thomas Stelzer wird den finanziellen Verlust kompensieren. Außerdem wird auch im Schauspielhaus eine Techniksanierung stufenweise finanziert.
„Krone“:Rund 5,5 Millionen Euro fehlen Landestheater und Orchester ab 2020 durch die Kündigung des Theatervertrags durch die Stadt Linz.
Stelzer: Das Land Oberösterreich wird dieses Loch stopfen, wir stehen zu Theater und Orchester. Das ist schon mit der FP, unserem Koalitionspartner auf Landesebene, abgesprochen. Die neue Theatersaison kann weiter mit Hochdruck geplant werden und die Mitarbeiter können sich sicher fühlen.
Bürgermeister Klaus Luger will das Bruckner Orchester aber weiter als „Residenzorchester“ des Brucknerhauses.
Auch ich will das Orchester weiter im Brucknerhaus sehen und warte deshalb auf ein Angebot der Stadt, wie wir das in Zukunft regeln. Ich werde mich noch vor Weihnachten mit dem Bürgermeister treffen.
Es kam immer wieder der Vorwurf, Sie hätten mit dem Kürzen angefangen.
Es stimmt, dass ich 2,4 Millionen kürzen musste, doch in Abstimmung mit den Betroffenen. Jetzt haben wir ohnehin wieder eine Erhöhung beschlossen.
Ein Zuckerl gibt es auch für das Schauspielhaus.
Die Bühnentechnik entspricht nicht der Zeit. Wir haben zugesagt, das veraltete Inspizientenpult mit 500.000 € aus den Übertragungs- und Sondermitteln zu erneuern. Außerdem wurde der designierte Theater-Geschäftsführer Thomas Königstorfer mit einem Stufenplan zur Sanierung der restlichen Technik beauftragt. Das wird nochmals 2, 5 Millionen kosten.
Jasmin Gaderer/Kronen Zeitung
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