Der FC Basel bleibt in der Schweiz weiterhin weit hinter den Erwartungen zurück. Als größter Verein des Landes liegt man nur auf dem enttäuschenden vierten Rang in der Meisterschaft. Basel-Trainer Marcel Koller, der von 2011 bis 2017 als Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft tätig war, gerät immer mehr unter Druck. Nun geht auch die Schweizer Presse mit dem 58-Jährigen hart ins Gericht.
Frustration macht sich beim FC Basel breit. Wie sportkrone.at bereits berichtete, beschwerten sich die Spieler bei den Basel-Verantwortlichen über Trainer Koller. Sie suchten nach der Pleite gegen Bern das Gespräch mit Sportchef Marco Streller. Zudem beklagten sich einige auch bei Präsident Bernhard Burgener.
„Team verunsicherter denn je“
Nun nennt der Schweizer „Blick“ Gründe für die schlechte Platzierung des Klubs. Vor allem Koller wird scharf kritisiert. Von „unverständlichen Wechsel“ des Basel-Trainers spricht das Medium. Zudem „scheint es Koller nicht zu schaffen, die nötigen Impulse während des Spiels und in der Pause zu geben“. Die Mannschaft sei unter Koller „verunsicherter denn je“.
Koller hatte zuletzt beim ÖFB rund zweieinhalb Millionen Euro jährlich verdient. Unter ihm qualifizierte sich die ÖFB-Elf erstmals auf sportlichem Weg für eine Europameisterschafts-Endrunde. Mit dem Engagement beim FC Basel erfüllte er sich einen Traum - der aber immer mehr zum Albtraum wird …
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