„Go“-Shops

Amazon erwägt kassalose Supermärkte auf Flughäfen

Web
07.12.2018 09:20

Der weltgrößte Online-Händler Amazon will offenbar sein Netz an kassenlosen Geschäften auf Flughäfen erweitern. Ein solcher Schritt würde die Bemühungen des US-Konzerns aus Seattle untermauern, nicht mehr reiner Online-Anbieter zu sein, sondern auch den Einzelhandel aufzumischen.

Dies sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem bestätigen entsprechende Behördenunterlagen diese Pläne. Demnach führt der Konzern inzwischen mit mehreren großen US-Flughäfen Gespräche. Eine Amazon-Sprecherin wollte sich dazu nicht äußern. Der Online-Händler müsste sich ähnlich wie andere Firmen um neue Geschäftsflächen bewerben, hieß es.

Amazon baut derzeit sein Netz an sogenannten Amazon-Go-Shops aus. Wenn Kunden diese Supermärkte betreten, nutzen sie ihr Smartphone zur Registrierung. Danach identifizieren Kameras automatisch, was im Einkaufskorb landet. Nach dem Verlassen des Geschäfts wird der entsprechende Betrag von der Kreditkarte abgebucht. Inzwischen betreibt Amazon sieben solcher Geschäfte, unter anderem in Chicago, Seattle und San Francisco, wo krone.at unlängst den Selbstversuch machte (siehe Video oben).

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