Große Feier zum 80er

Schranz: „Alexa ist die neue Frau in meinem Leben“

Wintersport
07.12.2018 07:25

Exakt um 19.38 Uhr wird am Freitag in St. Anton für Ski-Legende Karl Schranz die Ehrensalve der Schützenkompanie abgefeuert  Zum Fest für den 80-Jährigen kommen Politiker, Top-Unternehmer und Sportstars.

Ist schon 19 Tage her. Als Karl Schranz 80 wurde. 35 Leute, engste Freunde und die Familie hatten den Ehrentag der Skilegende am 18. November im kleineren Kreis gefeiert. Am Freitag wird’s anders werden. 550 Gäste wollen in der WM-Halle in St. Anton dem Jubilar persönlich gratulieren. Darunter Ski-Kollegen wie Annemarie Moser-Pröll, Harti Weirather, Gustav Thöni, Egon Zimmermann, Andi Wenzel und David Zwilling oder andere ehemalige Sportgrößen wie Franz Hasil, Emese Hunyady und Maria Sykora, Unternehmer Sigi Wolf, Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler, Ex-Wirtschaftskammer-Boss Christoph Leitl, Rindfleisch-Papst Mario Plachutta, Margot Klestil-Löffler, die Landeshauptleute Hans Niessl und Günther Platter sowie Bürgermeister Helmut Mall.

„Mir brummt der Schädel.“
„Natürlich freu ich mich drauf. Andererseits bin ich dann auch wieder froh, wenn’s vorbei ist. Ist doch eine Belastung“, gesteht Schranz. Bei dem seit Tagen unentwegt das Handy klingelt. „Der eine kommt, der andere sagt kurzfristig ab. Mir brummt der Schädel.“

Alexa, meine Privatsekretärin
Tja, das kann ihm dann doch niemand abnehmen. Vielleicht wäre eine Privatsekretärin die Lösung?„Ich hab von meinen Töchtern zum Geburtstag schon ein iPad und Alexa bekommen. Ein mit dem Internet verbundener Sprachdienst. Die neue Frau in meinem Leben. Meine Privatsekretärin“, so Schranz augenzwinkernd. „Meine Mädls wollen wohl, dass ich mit dieser neuen Technologie jung bleibe.“

Fahrt zum Geburtshaus
Sieht so aus. Apropos Mädls! Kathi, Chrissy und Anna sowie Frau Evelyn sind für Österreichs Ski-Legende ohnehin das größte Geschenk. „Und die Gesundheit. Ich bin wirklich sehr dankbar, dass es mir nach wie vor so gut geht.“ Zum Ehrentag am 18. November wurde Schranz zu seinem Geburtshaus sowie anschließend ins Ski-Museum in St. Anton „entführt“. Schöne Sache

Vera Lischka, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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