In einer Klassenkonferenz wurde beschlossen, dass der Schüler, der vorerst weiter am Unterricht teilnehmen darf, zumindest symbolisch einen Akt der Wiedergutmachung setzen sollte. „Er hat sich freiwillig dazu verpflichtet, an der Schule einen Sozialdienst zu machen“, sagt Herwig Kerschbaumer von der Landesbildungsdirektion. Das bedeutet, dass der 15-Jährige nun an freien Nachmittagen unter anderem putzt und aufräumt.
Gespräche mit Vertrauenslehrern
Der Innviertler unterzieht sich auch einem Jugendcoaching – regelmäßigen Gesprächen mit Vertrauenslehrern. Kerschbaumer: „Angeblich bereut er seine Tat – es wird jetzt sehr genau geschaut, wie er sich entwickelt.“ Auch zu den Eltern hat die Schule engen Kontakt. Die Staatswaltschaft ermittelt gegen den 15-Jährigen wegen gefährlicher Drohung.
Jürgen Pachner/Kronen Zeitung
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