Am Wochenende konnte der FC Bayern München mit dem 2:1-Erfolg gegen Werder Bremen ein langersehntes Erfolgserlebnis feiern. Ruhe kehrt im Umfeld des deutschen Rekordmeisters aber nicht ein. Es gibt neue Details im Streit zwischen den Bayern-Verantwortlichen und Legende Paul Breitner. Jetzt wurde bekannt, warum er 2017 seinen Job als Markenbotschafter bei den Münchnern hinwarf.
Wie die „Sportbild“ berichtet, soll ein geplanter Auftritt des ehemaligen Weltklasse-Spielers in der BR-Sendung „Blickpunkt Sport“ der damalige Streitgrund gewesen sein. Breitner hatte bereits zugesagt, doch der FC Bayern grätschte noch dazwischen. Als Breitner dann aber sah, dass der damals neue Markenbotschafter Hasan Salihamidzic bei der Sendung anwesend war, fühlte er sich hintergangen. Die Folge: Er warf seinen Job bei den Bayern hin!
Von Ehrentribüne verbannt
Nach seiner Kritik am verbalen Rundumschlag von Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bei bei einer ungewöhnlichen Pressekonferenz (unten im Video) wurde Breitner zuletzt von der Bayern-Ehrentribüne verbannt. „Damit habe ich ohnehin gerechnet. Und ich möchte den einen oder anderen im Moment sowieso nicht sehen“, konterte Breitner.
Hoeneß: „Breitner ist der Täter“
Hoeneß attackierte daraufhin seinen ehemaligen Kumpel am Rande eines Fanclub-Besuchs heftig. „Paul Breitner ist nicht Opfer, sondern Täter“, so der Bayern-Boss. Zudem schloss er eine Versöhnung aus.
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