Spitäler überprüft

KAV-Chef im Kampf gegen “jede Art von Korruption”

Wien
25.01.2010 16:39
Immer wieder wird über Korruption im Spitalswesen gemunkelt, so etwa über Ärzte, die von Pharmafirmen kassieren, wenn sie bestimmte Medikamente bevorzugen. Das Kontrollamt hat nun die Wiener Krankenhäuser unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Konkrete Korruptionsfälle wurden nicht aufgedeckt.

Einige Fälle waren in den vergangenen Jahren aktenkundig – so ging es viermal um bevorzugte medizinische Behandlung nach Zahlungen an Ärzte und um persönliche Vorteile für Beschäftigte der Bau- und Haustechnik. In allen Fällen gab es Konsequenzen.

Wilhelm Marhold, Chef des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV): "Wir bemühen uns seit Jahren, jede Art von Korruption zu unterbinden und haben eine Reihe von Verordnungen geschaffen. So gibt es auf jeder Station eine Arzneimittelkommission, die über Beschaffung von Medikamenten entscheidet. Primar- und Oberärzte werden überdies in Schulungen mit allen Vorschriften vertraut gemacht."

von Erich Vorrath, Kronen Zeitung
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