Tanker-Kollision
Hunderttausende Liter Öl vor Texas ausgelaufen
Die Verseuchung blieb jedoch wegen des ruhigen Wassers und raschen Absperrungen nach dem Zusammenstoß am Samstag auf einen rund 3,5 Kilometer langen Hafenabschnitt begrenzt, hieß es weiter. Das werde auch die Reinigungsarbeiten erleichtern.
Keine Verletzten
Die Kollision in Port Arthur riss ein 4,60 mal 2,40 Meter großes Loch in den Rumpf der "Eagle Atome" und beschädigte einen Tank. Bei der Kollision gab es keine Verletzten. Vorsichtshalber wurden aber die Häuser in mehreren Straßen der Umgebung vorübergehend evakuiert, um etwaige Vergiftungen durch toxische Stoffe im Öl zu verhindern.
Die genaue Menge des ausgelaufenen Öls ließ sich zunächst nicht genau ermitteln, weil sich das in den Tanker geschlagene Leck in der Nähe der Wasseroberfläche befindet. Damit könnte mehr Öl im Rumpf zurückgeblieben sein´, als zunächst angenommen worden war.
Hafen geschlossen
Der Tierwelt sei kein Schaden zugefügt worden, sagte ein Sprecher der Küstenwacht. Die "Eagle Atome" gehört dem Unternehmen AET Tankers mit Sitz in Malaysia und einer Vertretung in Houston. Der Schlepper, mit dem der 240 Meter lange Tanker kollidierte, zog zum Zeitpunkt des Unglücks zwei Lastkähne. Der Hafen wurde geschlossen.
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