Villacher im Playoff

Befreiungsschlag: KAC und VSV feiern klare Heimerfolge

Kärnten
25.01.2010 12:35
KAC hat sich am Sonntag gegen die Vienna Capitals erfangen, feierte mit dem 4:2 einen verdienten Sieg. Plötzlich "bissen" die Rotjacken wieder, die Jungen Jakobitsch und Hundertpfund sicherten den ersten vollen Erfolg des starken Goalies Parise. Auch VSV war top, beim 6:2 über Szekesfehervar bombten die Verteidiger. Die "Adler" sind bereits fix in der Playoff, der KAC liegt nun acht Punkte vorm Tabellenneunten Laibach.

KAC – Vienna Capitals 4:2. Die Rotjacken haben um zwei Klassen zugelegt. Manny Viveiros veränderte die Linien etwas, spannte die Geier-Brüder wieder zu Schuller und stellte Markus Pöck in den Sturm mit Brandner, Shantz – das hat dem KAC gut getan. Plötzlich schepperte es wieder, teilte der Meister kräftige Checks aus, auch spielerisch steigerte man sich sehr.

Auch vorm Tor war man aggressiv, so leuchtete auch eine 2:0-Führung von der Anzeige. Hager traf im Powerplay, Reichel legte den zweiten Streich drauf. Daraus machten die Caps mit ihren 13 Legionären ein 2:2. Die meisten Fremdarbeiter enttäuschten aber, nicht so KAC.

Der junge Silvio Jakobitsch markierte nach Assist des starken Tory das 3:2, Hundertpfund traf von der Blauen zum 4:2. Auch Goalie Parise stach Cassivi klar aus, so feierte er seinen ersten Sieg. Laibach verlor, zumindest Platz acht ist also fast fix.

VSV – Szekesfehervar 6:2. Im Duell um Platz fünf mit den Ungarn waren die zuletzt in Laibach so lockeren Villacher diesmal hellwach und konzentriert. Die Adler legten toll los, spielten Mihaly & Co. in der Anfangsphase schwindlig, vergaben aber gute Chancen. Das Tor erzielte dafür beim ersten Angriff aus einem Abpraller  Szekesfehervar (9.).

Den unverdienten Rückstand machte VSV allerdings im zweiten Abschnitt im Blitztempo wett. Nach 62 Sekunden zog erst Kapitän Stewart ab, 18 Sekunden später Elick – und VSV führte 2:1. Im Powerplay glich Szekesfehervar noch einmal aus, aber mit dem dritten Verteidiger-Tor durch Martin (35.) bekamen die Adler die Partie endgültig in den Griff.

Obwohl die Ungarn nie aufsteckten, ihr vermeintlicher Anschlusstreffer zum 3:4 wurde aber nach Videostudium wegen Torraumabseits aberkannt.

von Christian Tragner und Fritz Rauter, "Kärntner Krone"

Bild: Josef Kuess

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