Spenden kassiert
Dreiste Betrügerin täuschte Tod der Tochter vor
Die Trauerfeier für Brittany Johnson-Webster war berührend. In der Kirche in Ferguso im US-Bundesstaat Missouri hingen Fotos der 21-Jährigen, und damalige Klassenkameraden sowie alte Freunde hielten Trauerreden. Doch die 21-Jährige ist gar nicht tot. Das Ganze war ein Betrugsversuch ihrer eigenen Mutter.
Brittany lebt im drei Autostunden entfernten US-Bundesstaat Illinois, wo sie bei ihren Großeltern aufwuchs. Mit ihrer leiblichen Mutter, die seit Jahrzehnten drogenabhängig ist, hat sie seit Jahren keinen Kontakt mehr. Nur dank einer Tante, die sie anrief, erfuhr die Studentin, dass sie am 27. Oktober bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein soll.
Mutter kassierte auf fingierter Trauerfeier Spenden
Am 10. November veranstaltete ihre Mutter die Trauerfeier in der Kirche Ferguson Heights Church of Christ und bat um Geldspenden, um die Begräbniskosten zu decken.
Brittany glaubte die unglaubliche Geschichte erst, als sie ihre eigene Todesanzeige in der Zeitung las: „Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Ich war so wütend, wie mir meine eigene Mutter so etwas nur antun kann.“
Johnson-Webster hat sich bei allen Besuchern ihres Trauergottesdienstes persönlich entschuldigt und allen versprochen, die Spenden zurückzuerstatten. Seit der Betrugsaktion ist ihre Mutter mit dem Geld spurlos verschwunden. Jetzt ermittelt die Polizei.
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