Tennis-Boom

Ein Jahr der Superlative

Dominic Thiem feierte in Wörschach ein steirisches Fest

(Bild: Sepp Pail)

Was war das für ein Jahr für den Steirischen Tennisverband! 2018 blickt der STTV, allen voran Präsidentin Barbara Muhr, auf eine wahrlich historische Saison zurück. Einzel-Superstar Dominic Thiem beehrte die Steiermark, der Grazer Doppel-Gigant Oliver Marach erklomm die Spitze der Welt als Nummer eins. Und: Auch der Breitensport boomt mehr denn je.

Das steirische Tennis-Jahr - es hätte besser nicht laufen können! Oliver Marach, den der Steirische Verband als neuen Partner gewinnen konnte, stieg 2018 zur Nummer eins der Doppel-Welt auf. Erstmals in der Geschichte gingen beide Meistertitel in der Bundesliga (Irdnings Herren, die Damen vom Grazer Parkclub) in die Grüne Mark. Dazu gab’s auch drei Titel bei den Senioren. Und die Steiermark ist jenes Bundesland mit den meisten Bundesliga-Teams (26).

Doppel-Star Oliver Marach geigte beim Heim-Davis-Cup in Graz auf.

(Bild: Sepp Pail)

Zudem boomt und boomt der Breitensport! Es gibt inzwischen 9000 lizenzierte Spieler und Spielerinnen in 1300 Mannschaften, insgesamt hat der STTV 26.000 Mitglieder! Die Nachwuchsprojekte wie etwa „Next Gen Domi“, in dessen Rahmen mit Star-Trainer Günter Bresnik und seiner Akademie der nächste Dominic Thiem gesucht wird, sowie die Mädcheninitiative „Ready-Schett-Go“ sind echte Renner. Ex-Tennis-Star Schett schaut am 11. Dezember beim nächsten Projekttag wieder in Graz vorbei. Und: Im Murtal wurde das sechste Regionale Leistungszentrum (RLZ) eröffnet, eines im Raum Schladming ist in Planung. Kurzum: Es geht richtig was weiter!

STTV-Boss Barbara Muhr

(Bild: Sepp Pail)

„Es war ein wirklich tolles Jahr! Das Highlight war natürlich, dass es uns gelungen ist, den Davis Cup nach Graz zu holen. Auch die Adidas-Club-Challenge mit Dominic Thiem in Wörschach war ein Hit“, betont STTV-Boss Barbara Muhr, die sich bei der Generalversammlung am 11. März selbstredend der Wiederwahl stellen wird. „Wir sind im Verband auf einem guten Weg, ich würde ihn gerne noch fortsetzen“, erklärt die emsige Präsidentin.