Damit hat die Familie Willis im US-Staat New York wohl nicht mehr gerechnet: Ihr vor eineinhalb Jahren weggelaufener Husky-Rüde „Sinatra“ ist vor Kurzem im rund 1800 Kilometer entfernten Florida aufgetaucht. Nach dem tragischen Tod der 14-jährigen Tochter der Familie war „Sinatra“ von zu Hause weggelaufen.
„Er hatte überhaupt keine Angst, er war sehr freundlich“, sagte Finderin Denise Verrill. Der Hund trug demnach einen Mikrochip, doch die angegebene Telefonnummer stimmte nicht. Familie Verrill konnte aber „Sinatras“ Besitzer über die sozialen Medien aufspüren.
Husky verschwand nach Familientragödie
„Ich bin glücklich, dass er zurück ist“, sagte Besitzer Lesmore Willis. Wie der Husky die 18 Monate fern der Familie verbracht habe, werde man wohl nie erfahren. „Es gibt da einiges Unbekanntes, es wäre eine tolle Geschichte“, sagte Willis. „Sinatra“ war ein Geburtstagsgeschenk für seine 14-jährige Tochter Zion. Sie kam ums Leben, als sie bei einer Schießerei von einer Kugel getroffen wurde. Kurz danach verschwand „Sinatra“.
Mit „Sinatras“ Rückkehr verspürt die Familie die Präsenz der toten Tochter wieder. „Sie hatten eine sehr enge Beziehung. Beide waren stur und voller Energie“, sagte Vater Lesmore gegenüber dem US-Sender ABC.
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