Asien, Afrika, Nahost

McDonald’s-Plus dank Appetit der Schwellenländer

Ausland
22.01.2010 15:52
Die Schwellenländer kommen auf den Fastfood-Geschmack: McDonald's hat dank des Appetits von Asiaten, Afrikanern und Arabern auf Burger und Pommes frites das Jahr mit einem Gewinnsprung abgeschlossen. Im vierten Quartal verdiente die weltgrößte Schnellimbiss-Kette unterm Strich 1,2 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr war es noch knapp 1 Milliarde Dollar gewesen.

Nach den Worten von Firmenchef Jim Skinner  strömen im Schnitt täglich 60 Millionen Menschen in die Schnellrestaurants, zwei Millionen mehr als vor einem Jahr. Den Umsatz konnte McDonald's so um 7 Prozent auf knapp 6 Milliarden Dollar steigern.

Die günstigen Preise hätten sich durchgesetzt, so Skinner am Freitag am McDonald's-Sitz in Oak Brook (US-Bundesstaat Illinois). Neueröffnungen und Währungsschwankungen herausgerechnet, lag das Unternehmen immer noch gut 2 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Börsianer waren angetan, vorbörslich stieg die Aktie leicht.

Marke als wichtiger Stimmungsindikator
McDonald's gilt wegen seiner weltweiten Präsenz als wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Stimmung. Während der Konzern in Asien, Afrika und dem Nahen Osten sein operatives Ergebnis im Schlussquartal um 51 Prozent steigern konnte, waren es in Europa 20 Prozent und in den USA nur 5 Prozent.

Erzrivale Burger King hatte dagegen zuletzt unter der Wirtschaftskrise gelitten. Er legt seine aktuellen Zahlen in zwei Wochen vor.

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