Neue Mittelschule

ÖVP lässt die Frist verstreichen: Tirols Standorte betroffen

Tirol
22.01.2010 15:53
Von den 143 neuen Standorten, die sich ab kommendem Schuljahr am Projektmodell Neue Mittelschule beteiligen wollen, werden wegen der Schulversuch-Obergrenze von zehn Prozent aller Pflichtschulen bundesweit rund 80 keine Genehmigung bekommen. In Tirol sind einige Standorte betroffen.

Die Bundes-ÖVP ließ die am Freitag endende Frist, innerhalb derer eine Anhebung der Zehn-Prozent-Grenze möglich gewesen wäre, für den Beginn der Schuleinschreibung verstreichen. Nun ist man zum "Vorgehen auf Basis der bestehenden Gesetze gezwungen", erklärt Unterrichtsministerin Claudia Schmid.

Das Ministerium könne daher nur rund 60 zusätzliche Standorte für das kommende Schuljahr 20010/11 genehmigen, insgesamt werden dann über 300 Standorte in ganz Österreich die Neue Mittelschule anbieten. Die genaue Festlegung aller genehmigten Standorte soll am Montag durch die zuständige Approbationskommission erfolgen.

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