Eurothermen-Boss

„Wir haben uns viel getraut und auch Glück gehabt“

Oberösterreich
28.11.2018 14:30

Als Kind war er fast jeden Dienstag mit seinen Eltern in Bad Schallerbach baden. „Hier hab ich Schwimmen gelernt“, sagt Markus Achleitner, der am 5. Dezember seinen letzten Arbeitstag als Geschäftsführer der EurothermenResorts hat. Ein Abschied nach fast 22 Jahren. „Mit nassen Augen“, so der zukünftige Berufspolitiker.

Am 5. Dezember übergibt Markus Achleitner die Führung der EurothermenResorts-Gruppe mit den Standorten in Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl in die Hände von Thomas Prenneis, um dann tags darauf als Wirtschaftslandesrat angelobt zu werden. Gestern zog Achleitner Bilanz und sprach über...

  • seinen Beginn 1997: „Ich weiß noch, wie ich an meinem ersten Tag durch die Anlage gegangen bin und mich bei allen Mitarbeitern vorgestellt habe. Da war auch der Bademeister dabei, der mich schon kannte, als ich noch ein Kind war.“
  • die Entwicklung der Eurothermen, bei denen heute 850 Mitarbeiter arbeiten und wo seit 1995 270 Millionen Euro investiert wurden: „Wir haben uns viel getraut, sicher auch Glück gehabt und den Wellness-Trend in Österreich gefördert. Wenn ich nach Bad Schallerbach fahre, habe ich eine Freude, was alles gelungen ist.“
  • seinen Karriereweg: „Ich wollte fünf Jahre bleiben, um Bad Schallerbach zu sanieren. Daraus geworden sind fast 22 Jahre. Ich habe einen fremdbestimmten Lebenslauf, dabei bin ich normal ein total geplanter und strukturierter Mensch.“
  • seine Inspiration: „Die Themenparks von Disney. Dort haben mir die Leute gesagt, dass du zuerst eine Geschichte haben musst und dann das Konzept. Es geht darum, etwas zu inszenieren, damit die Gäste nachher etwas erzählen können.“
  • ein Souvenir, das er von Schallerbach ins Polit-Büro nach Linz übersiedelt: „Die Auszeichnung für die beste Therme Europas.“
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