Brief an Direktor:

Gerüchte über Sex im „Häfn“endete vor Gericht

Burgenland
28.11.2018 12:33

Wilde Liebesnächte hinter Gittern: Was sich anhört wie eine Geschichte aus einem Dreigroschen-Roman, soll sich so in der Justizanstalt Eisenstadt zugetragen haben. Das behauptete zumindest eine Insassin in einem Brief an die Direktion des Hauses. Und das wiederum brachte der Frau jetzt einen Termin vor Gericht ein. Als Angeklagte - wegen Verleumdung.

Eine Insassin der Justizanstalt Eisenstadt will gehört haben, wie sich mitten in der Nacht eine benachbarte Zellentüre geöffnet habe. Danach seien eindeutige Geräusche zu vernehmen gewesen. Der weibliche Häftling habe ihr im persönlichen Gespräch erzählt, eine Affäre mit einem der Wärter zu haben. Im Gegenzug für den Sex bringe der Beamte der 34-Jahrigen manchmal kleine Geschenke wie Nagellack oder dergleichen mit. „Das Verhalten fand ich nicht in Ordnung, deshalb wendete ich mich an die Anstaltsleitung“, erklärte die „Tippgeberin“. Das brachte ihr eine Anklage wegen Verleumdung ein.

Denn der betreffende Beamte und auch seine angebliche Affäre bestreiten das Verhältnis vehement. „In den Frauentrakt gehe ich nur im Notfall. Und dann ist es Vorschrift, dass mehrere Beamte gemeinsam einschreiten. Außerdem werden alle Gänge mit Video überwacht“ Vertagt.

Kronen Zeitung

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