Versicherer schätzt:
Cyberangriffe kosten Firmen acht Billionen Dollar
Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst. Die damit verbundenen Kosten für Unternehmen werden sich in den nächsten fünf Jahren weltweit auf acht Billionen US-Dollar (umgerechnet rund sieben Billionen Euro) summieren, schätzt der Versicherer Zurich und ruft daher zu einer engen Zusammenarbeit von Behörden, Privatsektor und Öffentlichkeit auf.
Das Internet entwickle sich kontinuierlich weiter und Cyberangriffe würden „immer häufiger und raffinierter“, heißt es in einer Mitteilung des Versicherungskonzerns vom Dienstag. Jeden Tag müsse Zurich seine Kunden und sich selbst vor Cyberrisiken schützen, wird der operative Leiter der Zurich-Gruppe, Kristof Terryn, in der Mitteilung zitiert.
Gemäß einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums in Zusammenarbeit mit Zurich unter Führungskräften sind Cyberangriffe in der Rangliste der globalen Geschäftsrisiken gegenüber dem Vorjahr von Rang acht auf Rang fünf gestiegen. In 19 Ländern, die zusammen 50 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts ausmachen, seien Cyberangriffe gar als größtes Risiko eingestuft worden.
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