Skispringen

Iraschko-Stolz in Lillehammer schwer gestürzt

Wintersport
27.11.2018 10:34

Österreichs erfolgreichste Skispringerin Daniela Iraschko-Stolz ist am Montag beim Trainingskurs in Lillehammer beim letzten Sprung der Nachmittagseinheit schwer gestürzt. Sie hat sich dabei eine Nasenverletzung mit Verdacht auf einen Nasenbeinbruch zugezogen, berichtete der ÖSV am Dienstagvormittag. Aufgrund der starken Schwellung konnte kein Röntgen gemacht werden, weshalb die genaue Diagnose derzeit noch nicht möglich ist.

Nach ihrem Sturz, bei dem Iraschko-Stolz nach der Landung kopfüber im Auslauf des Lysgårdsbakken aufgeschlagen ist, klagte sie zunächst über Schmerzen im rechten Knie. Im Krankenhaus in Lillehammer konnte aber kurz darauf eine schwerere Knieverletzung ausgeschlossen werden. Auch die Bänder im Gelenk waren nicht beeinträchtigt und Iraschko-Stolz konnte bereits wieder aus dem Stand Sprünge machen. 

Grünes Licht
„Wir müssen schauen, wie sich die Schmerzen in den nächsten Tagen entwickeln. Erst dann können wir sagen, ob ein Antreten beim Auftakt möglich und sinnvoll ist“, erklärt Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer. Das ÖSV-Ärzteteam habe jedenfalls vorerst grünes Licht gegeben. „Wenn es die Schmerzen bei Daniela zulassen, dann spricht selbst mit einem Verdacht auf Nasenbeinbruch nichts gegen die Teilnahme. Wir werden das aber erst in den nächsten Tagen entscheiden“, so Rodlauer.  

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(Bild: KMM)



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