Pircher wurde Papa
Wieder Nachwuchs im Team Hirscher
Nach perfekten Trainingstagen auf der Reiteralm begann für Marcel der US-Trip. In Beaver Creek bestreitet der Superstar nur den Riesentorlauf am Sonntag. Dort startet der 29-Jährige aber als Titelverteidiger. Bis dahin wird dann auch sein Langzeit-Trainer Mike Pircher in Colorado sein, der zum ersten Mal Papa wurde!
Jetzt hat auch für Marcel Hirscher das USA-Abenteuer begonnen. Der Superstar landete gestern auf dem Flughafen in Denver. Und fuhr anschließend mit dem Auto gemeinsam mit seinem Medienbetreuer Stefan Illek die 215 Kilometer hinauf nach Beaver Creek.
Nicht mit an Bord war Hirschers Langzeit-Trainer Mike Pircher. Aus gutem Grund! Denn der Steirer wurde letzten Samstag Papa einer Tochter. Am 6. Oktober war ja auch Hirscher zum ersten Mal Vater (eines Sohnes) geworden.
Pircher reist nach
Pircher gönnt sich daher noch ein paar Stunden länger in der Heimat und reist dann morgen Richtung Beaver Creek. Wo Hirscher nur den Riesentorlauf am Sonntag bestreitet. Bis dahin im nahe gelegenen Vail trainiert. Der Super-G am Freitag ist für den siebenfachen Gesamt-Weltcup-Sieger kein Thema.
So viel Aufwand als Jung-Papa für „nur“ ein Rennen? „Die Frage hab ich mir ehrlicherweise auch gestellt“, gesteht Hirscher. „Aber irgendwie bin ich es ja gewohnt, zu dieser Zeit nach Amerika zu fliegen. Und ich hatte nicht die Schneid, es diesmal auszulassen.“
„Eine Menge Top-Leute“
Außerdem startet der 29-Jährige als Titelverteidiger. 2017 siegte er bei seinem ersten Riesentorlauf nach dem Knöchelbruch souverän. Und wer sind diesmal in Colorado die schärfsten Gegner? „Von der Papierform her Henrik Kristoffersen. Aber zum Beispiel auch eine Menge Top-Leute aus unserem und dem französischen Team.“ Besonders freut sich Hirscher übers Comeback von Philipp Schörghofer: „Super, dass er wieder dabei ist. Schörgi ist einer der besten Riesentorläufer der letzten Jahre!“
Alex Hofstetter, Kronen Zeitung
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