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Freizeit > Gesund
30.11.2018 06:00

Unsichtbare Bedrohung

Viren im Anflug

  • (Bild: ag visuell/stock.adobe.com)

Es geht schneller, als man denkt! Erreger grippaler Infekte oder Magen-Darm- Verstimmungen breiten sich rasch in ihrer Umgebung, etwa im Büro, aus.

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Wer sich stark erkältet hat, sollte eigentlich nicht am Arbeitsplatz erscheinen. Nicht nur, weil in erkranktem, geschwächtem Zustand so gar keine Leistung zu erbringen ist, sondern auch, weil sich die Viren rasend schnell verteilen - und letztlich noch mehr Menschen ins Bett zwingen könnten. Forscher der Universität von Tucson, Arizona (USA), testeten aus, wie rasch sich die Keime in der Arbeitsstätte wirklich ausbreiteten. Zu diesem Zweck erhielten viele Mitarbeiter (nicht krank machende) Viren auf ihren Händen verteilt. Bereits nach vier Stunden waren diese dann im gesamten Raum auf der Hälfte aller berührten Oberflächen wie Kaffeemaschine, Lichtschaltern oder Telefonen zu finden. Außerdem auf den Greifwerkzeugen auch vieler jener Mitarbeiter, die nur eine „Placebo-Lösung“ erhalten hatten. Nicht jeder, der in Berührung kommt, muss sich natürlich auch gleich mit den Erregern infizieren. Die Wissenschafter bezifferten dafür allerdings eine 30-prozentige Chance. Wichtig ist deshalb, stets auf ein intaktes Immunsystem zu achten, welches den Keimen den Garaus macht. Dazu gehören ausgewogene Ernährung, Schlaf und regelmäßige Bewegung.

  • (Bild: freshidea/stock.adobe.com)

Zwischendurch Hände zu waschen macht Sinn
Die Forscher wiesen im zweiten Teil der Untersuchung nach, dass es den Keimen durch regelmäßige Desinfektion an den Kragen ging. Da man jedoch nicht immer zu den scharfen Mittel greifen sollte, rieten die Experten dazu, sich immer wieder zwischendurch die Hände mit Seife und warmem Wasser zu waschen, etwa eine halbe Minute gründlich - auch zwischen den Fingern. Gerade Erkältungs- und Influenza-Viren wird man dadurch recht gut wieder los. Was bringen saubere Hände? Wenn die Nase die ganze Zeit über rinnt, ist es nämlich nicht verwunderlich, dass wir sie immer wieder berühren. Folgendes Problem tritt dabei allerdings auf: Auf diese Weise gelangen die Viren auf die Hände und von dort überall hin. Mittels Schmierinfektion verbreiten sie sich dann. Achten Sie deshalb einmal ganz bewusst darauf, wie oft sie sich täglich ins Gesicht fahren, und versuchen Sie, diese Bewegung weitgehend zu vermeiden.

  • (Bild: Racle Fotodesign/stock.adobe.com)

Eine andere Möglichkeit stellt die Übertragung durch Tröpfchen dar. Die Krankmacher gelangen über Husten, Niesen, Sprechen oder Küssen in den anderen Körper, meist über die Schleimhäute wie Mund, Nase oder Augen. Etwa fünf Meter Abstand zu halten sollte einen „auf die sichere Seite“ bringen. Garantien gibt es keine, deshalb grundsätzlich „Bussi-Bussi“ und Händeschütteln in Grippezeiten eher minimieren.

Die Fenster auf - Luftfeuchtigkeit erhöhen
Dafür sollte das Stoßlüften - das Fenster nur zu kippen bringt so gut wie gar nichts - im Büro nicht zu kurz kommen. Mit dieser einfachen Maßnahme vermag man die Virendichte im Raum deutlich zu reduzieren. Außerdem erhöht sich die Luftfeuchtigkeit. Das hilft einerseits den Schleimhäuten, sich gegen die Keime zur Wehr zu setzen. Wenn sie trocken sind, gelingt ihnen das schwerer.

  • (Bild: Sergey Nivens/stock.adobe.com)

Andererseits wirkt sich „frischer Wind“ auch deshalb günstig aus, weil hohe Luftfeuchtigkeit an sich die Viren neutralisieren dürfte. Wissenschafter der „Health Effects Laboratory“ der Universität von West Virginia (USA) stellten nämlich kürzlich in einer Studie fest: Bis zu 77 Prozent der Viren präsentieren sich bei einer relativ geringen Luftfeuchtigkeit von 23 Prozent als infektiös. Steigt diese auf 43 Prozent, sind hingegen nur noch 14 Prozent der Erreger aktiv.

Eva Greil-Schähs, Kronen Zeitung

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