Der Verdächtige wurde in Villach geboren und wuchs in der Nähe von Leoben auf. Nach einem Jahr brach er die Kellnerlehre ab, lebte danach eine Zeit lang von Gelegenheitsarbeiten und zuletzt nur noch von Betrügereien.
Nach eigenen Angaben - die ihm niemand so recht glauben will - zog er auf der Suche nach Arbeit durch ganz Österreich. Mit der Bahn fuhr er "schwarz" und quartierte sich in zahlreichen Hotels ein. Im Durchschnitt blieb er zwei Nächte – bezahlt hat er keinen Cent.
"Diskret" beim Frühstück verhaftet
Durch einen vertraulichen Hinweis aus St. Veit an der Glan erfuhr jetzt die Brucker Polizei, dass sich der Mann in ihrem Rayon aufhalten könnte. So war es dann auch. "Wir haben ihn in einem Hotel beim Frühstücken angetroffen", so ein erhebender Beamter. "Diskret haben wir ihn gebeten, uns zu folgen. Und dann den Haftbefehl vollzogen."
Symbolbild
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