Schwieriger Einsatz:
Bagger musste bei Brand Halle zerlegen
Zur Herausforderung wurde für die Feuerwehr ein Löscheinsatz bei einem Brand in einem Betrieb in Kallham: Die Feuerwehr musste die Firmenhalle mit einem Bagger zerlegen, um die Flammen stoppen zu können.
Am 23. November 2018 brach um 18.40 Uhr in Kallham in einem Firmengebäude bei einem beheizten Festbrennstoffofen ein Brand aus. Nachdem der 52-Jährige Brandgeruch wahrnahm und daraufhin den Brand entdeckte, alarmierte er sofort die Feuerwehr und versuchte den Brand mit zwei Handfeuerlöschern zu löschen. Der Brand breitete sich jedoch rasch auf die gesamte Halle aus.
Schwieriger Kampf gegen Flammen
Die Brandbekämpfung war äußerst schwierig, da die Halle mit Metallpaneelen verkleidet war und überdies ein Blechdach hatte. Der Brand konnte von den 14 Feuerwehren unter Einsatz von zwei Drehleitern und einem Kran erst nach mehreren Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Gelöscht konnte der Brand erst werden, nachdem die Hallenwände samt dem brennenden Dämmmaterial von einem Bagger entfernt wurden.
Ein Feuerwehrmann verletzt
Während der Brandbekämpfung wurde ein Feuerwehrmann verletzt und mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht. Während der Löscharbeiten war die B 137 für drei Stunden zur Gänze gesperrt. Eine örtliche Umleitung war nicht möglich, da auch alle parallel führenden Gemeindestraßen durch den FF Einsatz gesperrt waren.
Lange Leitungen wegen Wassermangel
Aufgrund des Wassermangels mussten lange Löschwasserversorgungsleitungen gelegt werden. Durch den Brand wurde die gesamte Halle zerstört. Die genaue Schadenssumme ist derzeit noch nicht bekannt.
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