Leitungsbrand?

Gasleck löst Großeinsatz aus: 10 Häuser evakuiert

Kärnten
24.11.2018 14:17

In Klagenfurt sind am Samstag in der Villacher Straße nach einem Defekt in einer Hauptgasleitung zehn Häuser mit insgesamt 48 Wohnungen evakuiert worden. Nachdem Bewohner Gasgeruch wahrnahmen, wurde Großalarm für die Feuerwehr ausgelöst. Es wird vermutet, dass es in der Leitung zu einem Schwelbrand gekommen war.

In einem Haus am Beginn der Villacher Straße bemerkten Anrainer am Vormittag Gasgeruch. Neben der Berufsfeuerwehr Klagenfurt wurden auch mehrere Freiwillige Feuerwehren, die Polizei und Mitarbeiter des Gaswerks alarmiert und machten sich auf die Suche nach dem Leck. Die Villacher Straße blieb zunächst gesperrt, die Anrainer von 48 Wohnungen mussten aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen verlassen. Die Bewohner waren teilweise nur leicht bekleidet und wurden von der Berufsfeuerwehr versorgt.

Leitungsbrand als Ursache?
Das Leck wurde schließlich entdeckt, die Menschen durften in ihre Wohnungen zurückkehren. Aus Sicherheitsgründen blieben Strom und Gas nach Angaben der Feuerwehr aber zunächst weiterhin ausgeschaltet.

Warum es zu dem Leck in der Hauptgasleitung gekommen ist, ist noch nicht klar, die Untersuchungen wurden am Nachmittag fortgesetzt. Vermutet wird ein Leitungsbrand. Anrainer hatten nämlich beobachtet, dass anfangs Rauch aus dem Asphalt aufstieg und schließlich eine Stichflamme in die Höhe schoss.

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