Bei Ausblick auf 2019
Bekenntnis der Stadt zum Bruckner Orchester
Das Linzer Brucknerhaus blickt in die Zukunft: „Das Brucknerfest 2019 wird ein Aufbruch in neue Welten sein“, umreißt Dietmar Kerschbaum das Motto. Bürgermeister Klaus Luger bezeichnete das Bruckner Orchester Linz bei diesem Ausblick öffentlich als „Residenzorchester“ dieser städtischen Kultureinrichtung.
Kaum ist das Brucknerfest 2018 vorbei, gibt es schon ein Liebäugeln mit dem nächsten, das erst im Herbst 2019 über die Bühne gehen wird. Das Programm steht fest. Das Bruckner Orchester Linz eröffnet den „Aufbruch in neue Welten“, der sich vorrangig Bruckners Sinfonien widmet. Auch die Klassische Klangwolke am 28. September wird von Markus Poschner und „seinem“ Orchester bestritten sowie ein Abend mit Star-Organist Cameron Carpenter. Ein weiterer Höhepunkt: Valerij Gergiev dirigiert 2019 dreimal die Münchner Philharmoniker.
Residenzorchester im Brucknerhaus
Bei der Programmpräsentation dieser „Zukunftsmusik“ war auch Bürgermeister Klaus Luger anwesend. Er geht davon aus, dass am 6. Dezember die Auflösung des Theatervertrages bei der Gemeinderatssitzung beschlossen wird. Die Folgen werden 2020 wirksam. Wie wird das Bruckner Orchester dann bei einem Brucknerfest 2020 beteiligt sein? Luger: „Damit brechen formalrechtliche Regelungen weg. Es ist aber klar, dass wir neue Regelungen anstreben. Ich habe diesbezüglich schon die Betriebsräte des Orchesters informiert.“ Denn: „Das Bruckner Orchester bleibt unser Residenzorchester im Brucknerhaus!“ Das ist nun endlich ein klares Bekenntnis des Linzer Bürgermeisters. Und auch der künstlerische Direktor des Brucknerhauses Kerschbaum betont: „Das Bruckner Orchester wird weiterhin das Rückgrat des Brucknerhauses bleiben!“
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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