Der Prozess gegen einen 28-jährigen Salzburger wegen eines versuchten Bankomateneinbruchs mit einem Auto als Rammbock in der Stadt Salzburg ist heute, Donnerstag, am Landesgericht Salzburg auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Der Angeklagte ist zur Verhandlung nicht erschienen, „er wird zur Fahndung ausgeschrieben“, erklärte ein Gerichtssprecher.
Es handelte sich um eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Der Salzburger war bei einem Prozess am 30. August 2017 vom Vorwurf der Tatbeteiligung freigesprochen worden. Nachdem aber zwei Täter, ein Deutscher und ein Georgier, im Jänner 2018 zu unbedingten Gefängnisstrafen verurteilt worden waren und sie den 28-Jährigen belastet hatten, muss dieser nun erneut vor Gericht. Er soll mit seinen Komplizen am 4. April 2017 mit einem Pkw rückwärts gegen einen Bankomaten bei einem Spar-Markt gekracht sein, um den Geldautomaten aus der Verankerung zu reißen. Doch der Coup scheiterte. Auf die Spur der Verdächtigen kam die Polizei über einen vermeintlich gestohlenen Pkw.
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