Wertvolle Tipps

Sparsames Online-Shopping: Cashback, Rabatte & Co.

Nachrichten
22.11.2018 13:55

Heutzutage kommt es beim Online-Shopping vor allem auf das beste Preis-Leistungsverhältnis an. Um das zu erhalten, gibt es verschiedene clevere Tipps, die für sparsames Online-Shopping nach Maß sorgen. Ob Gratis-Proben via Cashback, preisgünstige Aktionen wie der Black Friday oder die Nutzung eines anderen digitalen Geräts beim Shopping - dieser Beitrag verrät, wie Verbraucher in Österreich beim Einkaufen im Internet sparen.

Tipp 1: Nur bei seriösen Händlern und Shops einkaufen

In der Welt der Online-Shops tummeln sich nicht nur seriöse und zuverlässige Anbieter. Allerdings ist es nur bei diesen möglich, sparsam einzukaufen. Fake-Shops sind dafür bekannt, das Geld der Kunden zu nehmen, ohne dass diese jemals die Ware erhalten. Daher ist es sehr wichtig, im Vorfeld den Betrug beim Online-Shopping zu erkennen und ausschließlich bei seriösen Händlern und Shops einzukaufen. Damit das besser funktioniert, haben die Abgeordneten des Europarlaments im vergangenen Jahr dafür gesorgt, dass der Verbraucherschutz beim Online-Shopping verstärkt wird. Die Behörden sind beispielsweise dazu befugt, Testkäufe durchzuführen, wodurch Fake-Shops sofort auffallen und aus dem Verkehr gezogen werden können.

Tipp 2: Cashback Angebote nutzen und gratis Produkte testen

Ein Trend beim Online-Shopping, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut, ist das Einkaufen mit Geld-zurück-Garantie. Dank sogenannter Cashbacks können Kunden verschiedene Produkte gratis testen. Das Angebot der Cashback-Shops und Portale erstreckt sich auf alle Bereiche von Lebensmitteln über Bekleidung bis hin zu Elektrogeräten. Der Vorteil am Cashback ist, dass Kunden zuerst etwas kaufen und anschließend diesen Preis erstattet bekommen. Im Regelfall funktioniert das über den klassischen Beleg, weshalb dieser unbedingt aufbewahrt werden muss. So haben Verbraucher die Möglichkeit, Lebensmittel einem Geschmackstest zu unterziehen, einen neuen Kleidungsstil auszuprobieren oder ein Elektrogerät auf Brauchbarkeit im persönlichen Alltag zu prüfen.

Tipp 3: Bei besonderen Aktionen wie Black Friday und Sales shoppen

In so gut wie jedem Online-Shop gibt es besondere Sale-Zeiten. Das können Sommer- und Winter-Sales, aber auch spezifische Preissenkungen an besonderen Feiertagen sein. Bei solchen Aktionen ist es eigentlich garantiert, dass Verbraucher einen günstigeren Preis bekommen.

Eine andere Möglichkeit ist der Black Friday, der in jedem Jahr für unglaubliche Deals, Preissekunden und Schnäppchen sorgt. Wichtig ist immer, zu wissen, wann diese Aktionen stattfinden, um sie auch tatsächlich für große Einkäufe zu nutzen. Aber Vorsicht, denn an solchen Tagen sind die beliebten Produkte zum charmanten Preis-Leistungsverhältnis auch schnell vergriffen.

Tipp 4: Preisvergleich und Obergrenzen

Zwei ganz wichtige Tipps für sparsames Online-Shopping sind der klassische Preisvergleich, den Verbraucher auch im Supermarkt absolvieren, und die Festlegung einer Obergrenze für das auszugebende Budget. Beide Tipps zählen zu den Klassikern, die eigentlich jede Art von Shopping bereichern. Mit dem Unterschied, dass es heutzutage möglich ist, den Preisvergleich nicht mehr selbst vornehmen zu müssen, sondern diesen von einem Preisvergleichsportal erledigen zu lassen.

Tipp 5: Gutscheine und Rabatte einsetzen

Ob Gutscheine oder Rabattcodes, beide Varianten sind ideale Möglichkeiten, um satte Prozente auf die bevorzugten Produkte zu erhalten. Normalerweise finden Gutscheine und Rabattcodes ihren Weg zum Käufer in Form von E-Mails oder Werbe-Bannern im Internet. Mittlerweile sorgen aber auch viele Unternehmen und Shops auf dem altbewährten Weg per Post für Aufmerksamkeit beim Kunden. Ansonsten ist es aber auch jederzeit möglich, nach Gutscheinen und Rabatten online zu suchen. Das macht vor allem Sinn, wenn größere Anschaffungen anstehen. In der Regel lassen sich immer ein paar Prozente wettmachen.

Tipp: Wer sich gerade neu bei einem Shop oder Händler anmeldet, abonniert am besten den Newsletter, denn in der Regel erwartet Neukunden auch hierfür ein interessanter Rabattcode.

Tipp 6: Schnäppchen-Fallen in ausländischen Shops umgehen

Auch, wenn es sehr verlockend ist, empfiehlt es sich, nicht auf günstige Schnäppchen-Fallen in ausländischen Shops einzugehen. Grund dafür ist, dass es sich im Regelfall nicht um das Originalprodukt handelt, welches auf dem Produktfoto beworben wird, sodass mit der Lieferung lediglich nachgemachte B-Ware beim Kunden zu Hause ankommt. Außerdem ist es häufig eine Tatsache, dass für Waren aus dem Ausland eine zusätzliche Zollgebühr fällig ist. Um diese Schnäppchen-Fallen zu umgehen, macht es beispielsweise Sinn, lediglich bei seriösen Online-Shops einzukaufen. Diese sind erkennbar durch das österreichische E-Commerce Gütezeichen.

Tipp 7: Häufiger den Laptop anstatt des Smartphones zum Online-Shopping nutzen

Wer gerne per Smartphone in seinen Lieblingsshops bestellt, der ist gut beraten, öfter mal am Laptop zu shoppen. Grund dafür ist das „Dynamic Pricing“. Hierbei handelt es sich um Algorithmen, die die Preise der Produkte automatisch an den Kunden angleichen. Das erfolgt auf Basis verschiedener Daten wie beispielsweise auf Grundlage der Annahme, dass Käufer, die per Smartphone bestellen, schneller und öfter einen Kauf tätigen. Geschuldet ist das wiederum der Tatsache, dass beim Kauf über das mobile Endgerät die zeitliche Komponente eine Rolle beim Kunden spielt, weil es schnell gehen muss. Dadurch ist es möglich, dass die Preise beim Online-Shopping mit dem Smartphone deutlich höher sind als die Preise am Laptop. Dass die Käuferschaft in Österreich gerne via Handy online einkauft, zeigt eine aktuelle Studie zum Internet-Einzelhandel aus diesem Jahr unter dem Punkt 6 „Mobile-Commerce“: Während im Jahr 2013 lediglich 9 % per Smartphone einkauften, waren es im Jahr 2017 bereits 23 % Online-Smartphone-Shopper.

Tipp 8: Kaufvorgang abbrechen und Produkte im Warenkorb lagern

Um einen richtig guten Deal zu machen, lohnt es sich, den Warenkorb beim gewünschten Anbieter ganz vollzupacken. Vor dem eigentlichen Kaufvorgang ist es jedoch empfehlenswert, eben diesen abzubrechen. Wichtig ist, dass Online-Shopper dabei im persönlichen Account angemeldet sind. Händler und Anbieter analysieren regelmäßig das Verhalten der eigenen Käuferschaft und erkennen dadurch beispielsweise, wenn ein Kauf im letzten Moment nicht vollzogen wurde. Im besten Fall reagiert ein guter Händler darauf, indem der Kunde entweder per Mail mit einem deutlich günstigeren Angebot zu den jeweiligen Produkten kontaktiert wird oder im Account Prozente und Preisnachlässe wie durch Zauberhand auf die Artikel erscheinen.

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