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Nachrichten > Welt
21.11.2018 18:29

Jetzt Ermittlungen

War von Ureinwohnern getötetes Opfer Missionar?

  • Der 27-jährige John Allen Chau aus den USA wurde von Ureinwohnern einer indischen Andamanen-Insel getötet.
    Der 27-jährige John Allen Chau aus den USA wurde von Ureinwohnern einer indischen Andamanen-Insel getötet.
    (Bild: Alberton Record, instagram.com, krone.at-Grafik)

Nach dem Tod eines US-Amerikaners, der auf einer indischen Andamanen-Insel von Ureinwohnern getötet worden ist, ermitteln nun die Behörden. Der 27-jährige John Allen Chau hatte sich von Fischern in die Nähe der Insel North Sentinel bringen lassen und diese schließlich mittels eines mitgeführten Beibootes erreicht. Laut indischen Medien hat die Polizei sieben Personen verhaftet und Mordermittlungen gegen „unbekannte Stammesmitglieder“ eingeleitet.

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Bei den Verhafteten handle es sich vor allem um jene Fischer, die Chau geholfen hatten, zur Insel zu gelangen. Laut den Angaben der Polizei gibt es noch keine offizielle Todesbestätigung, aber aufgrund der Schilderungen der Männer gehe man davon aus, dass der US-Amerikaner getötet wurde. Derzeit versuche man eine Strategie zu entwickeln, wie man den Leichnam bergen könne.

Wie CNN online berichtet, soll es sich bei John Allen Chau um einen Missionar gehandelt haben. Der Polizeidirektor der Andamanen und Nikobaren sagte dem US-Sender, man würde den 27-Jährigen wegen seiner missionarischen Absichten daher nicht als Touristen bezeichnen.

  • John Allen Chau
    John Allen Chau
    (Bild: instagram.com)

Ureinwohner unterliegen strengem Schutz
Die nur noch rund 150 lebenden Ureinwohner auf der Insel North Sentinel unterliegen einem strengen Schutz. Um ihr abgelegenes Eiland muss ein Abstand von fünf Kilometern eingehalten werden, um sie vor Zivilisationskrankheiten zu schützen. Der etwa 30.000 Jahre alten Stamm selbst ist dafür bekannt, Eindringlinge aggressiv abzuwehren. „Die Fischer versuchten, ihn zu warnen, dass es eine riskante Sache ist“, sagte Denis Giles, Aktivist für die Rechte von Stammesgruppen und Journalist auf den Andamanen und Nikobaren.

  • (Bild: krone.at-Grafik, twitter.com)

„Er wurde mit Pfeilen attackiert, ging aber weiter“
Der 27-Jährige ließ sich dennoch in einem Fischerboot in die Nähe der Insel bringen und fuhr dann alleine mit einem Kanu weiter. Es habe Pfeile auf den Mann geregnet, als er die Insel betreten hatte, sagte ein Behördensprecher. „Er wurde mit Pfeilen attackiert, ging aber weiter. Die Fischer sahen, wie die Bewohner Seile um seinen Hals banden und ihn zogen.“ Vor Angst sind die Fischer zunächst geflohen. Als sie am nächsten Morgen zurückkehrten, fanden sie am Ufer die Leiche des Amerikaners.

  • South Andaman Island darf im Gegensatz zu North Sentinel Island von Touristen betreten werden.
    South Andaman Island darf im Gegensatz zu North Sentinel Island von Touristen betreten werden.
    (Bild: AFP)

Laut indischen Medienberichten erzählten die Fischer in der Regionalhauptstadt Port Blair einem Priester von dem Vorfall. Dieser habe die Familie des Touristen in den USA kontaktiert. Die indische Polizei leitete nach eigenen Angaben Ermittlungen wegen Mordes gegen „unbekannte Stammesmitglieder“ ein.

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