Der vor allem als iPhone-Hersteller bekannte Auftragsfertiger Foxconn plant laut einem Medienbericht drastische Spaßmaßnahmen für kommendes Jahr. Die Kosten sollen um 20 Milliarden Yuan (2,5 Milliarden Euro) gesenkt werden, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf ein internes Rundschreiben.
Allein der auf iPhone-Fertigung spezialisierte Bereich solle sechs Milliarden Yuan einsparen. Rund jeder zehnte Mitarbeiter aus nicht-technischen Bereichen solle gehen.
Die Foxconn-Ankündigung folgt auf Berichte, dass Apple die Bestellungen seiner neuen iPhone-Modelle bei den Zulieferern gesenkt habe. In den zumeist chinesischen Fabriken von Foxconn werden auch Geräte für diverse andere Elektronik- und PC-Firmen produziert. Allerdings ist der Smartphone-Markt insgesamt im Abschwung - und anderes Geschäft wie etwa die Fertigung der gut laufenden Playstation-Spielekonsole von Sony kann das nicht ausgleichen.
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