Frings, der sich bereits im Trainingslager seines Vereins in Dubai skeptisch über seine WM-Chancen geäußert hatte, akzeptierte die Entscheidung des früheren Tirol- und Austria-Trainers, zeigte sich aber enttäuscht. "Dieser Schritt kommt für mich jetzt nicht völlig überraschend. Ich muss das hinnehmen, auch wenn ich völlig anderer Meinung bin", sagte der 33-Jährige.
Frings war der Meinung, dass er "immer noch das Potenzial habe, starke Leistungen bei einer WM abzuliefern". Der Mittelfeldspieler hat das jüngste seiner 79 Länderspiele im Februar 2009 (0:1 gegen Norwegen) bestritten. Danach war der Vize-Weltmeister von 2002 und WM-Zweite von 2008 unter Löw nicht mehr einberufen worden. Der Spieler hatte die Vermutung geäußert, dass dies nicht nur sportliche Gründe habe.
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