Horrorunfall in Bayern, bei dem ein Innviertler sein Leben verlor: Bei Marktl am Inn kollidierten am Abend fünf Fahrzeuge, nachdem der Bestatter von Hochburg-Ach mit seinem Lieferwagen auf die falsche Straßenseite geraten war. Der 51-Jährige starb.
Den Einsatzkräften bot sich bei Marktl im Landkreis Altötting ein Bild der Zerstörung: Auf der B20 hatten sich die Fahrzeuge ineinander verkeilt oder waren durch die Wucht der Kollisionen deformiert weggeschleudert worden.
Sofort tot
In einem weißen Lieferwagen mit BR-Kennzeichen gab es für den Lenker keine Rettung mehr. Der 51-jährige Bestatter aus dem Innviertel war sofort tot gewesen.
Eine Stunde auf Hilfe gewartet
Eine schwer verletzte Lenkerin (53) aus Rottal-Inn konnte erst nach einer Stunde aus ihrem demolierten Auto geborgen werden. Vier weitere Autolenker erlitten leichtere Verletzungen.
Gutachten angefordert
Für die Klärung des Unfallhergangs - ob der Innviertler, der auf die falsche Fahrspur geraten war, etwa ein gesundheitliches Problem oder der Wagen einen Defekt hatte - wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.