Demnach gaben neun Prozent der regelmäßigen Spieler an, Probleme in der Schule zu haben. Bei elf Prozent seien die schulischen Leistungen schlechter geworden. Schüler, die lediglich ab und zu spielen, berichteten hingegen nur zu einem Prozent von Schulproblemen und zu zwei Prozent von schwächeren Leistungen.
"Etwa ein Viertel der Jugendlichen berichtet, durchschnittlich rund 20 Stunden pro Woche spielend vor dem PC zu verbringen und häufig nicht aufhören zu können", sagte Gesundheitssenator Dietrich Wersich am Dienstag bei der Vorstellung der Studie.
Der Umfrage zufolge spielt etwa die Hälfte aller Jugendlichen mehrmals pro Woche, wobei eine durchschnittliche Spielsitzung zwei Stunden in Anspruch nimmt. Burschen haben dabei nach wie vor die Nase vorn: Während 37 Prozent von ihnen mehrmals in der Woche spielen, sind es bei den Mädchen nur drei Prozent.
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