Schüler-Umfrage

Gamer haben häufig Probleme in der Schule

Spiele
20.01.2010 12:55
Fast jeder zehnte Jugendliche, der regelmäßig am Computer oder an der Konsole spielt, hat Probleme in der Schule. Dies geht aus einer im Auftrag der Hamburgischen Landesstelle für Suchtfragen durchgeführten Umfrage unter rund 3.500 Schülern zwischen 14 und 18 Jahren hervor.

Demnach gaben neun Prozent der regelmäßigen Spieler an, Probleme in der Schule zu haben. Bei elf Prozent seien die schulischen Leistungen schlechter geworden. Schüler, die lediglich ab und zu spielen, berichteten hingegen nur zu einem Prozent von Schulproblemen und zu zwei Prozent von schwächeren Leistungen.

"Etwa ein Viertel der Jugendlichen berichtet, durchschnittlich rund 20 Stunden pro Woche spielend vor dem PC zu verbringen und häufig nicht aufhören zu können", sagte Gesundheitssenator Dietrich Wersich am Dienstag bei der Vorstellung der Studie.

Der Umfrage zufolge spielt etwa die Hälfte aller Jugendlichen mehrmals pro Woche, wobei eine durchschnittliche Spielsitzung zwei Stunden in Anspruch nimmt. Burschen haben dabei nach wie vor die Nase vorn: Während 37 Prozent von ihnen mehrmals in der Woche spielen, sind es bei den Mädchen nur drei Prozent.

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