Ärger in Schwechat:

„Können nicht Parkplatz der gesamten Region sein!“

Niederösterreich
20.11.2018 08:48

Seit Pendler aus Niederösterreich und dem Burgenland auch in Simmering per Parkpickerl zu unerwünschten Personen erklärt wurden, droht Schwechat in einer wahren Autoflut zu versinken. Denn Betroffene müssen bereits vor den Toren Wiens ihre Pkw abstellen. Die Braustadt fordert einen länderübergreifenden Aktionsplan.

Schon vor der Einführung des Parkpickerls im Zentrum des 11. Wiener Bezirks sei die Lage bei den Park-&-Ride-Anlagen in Schwechat und Kaiserebersdorf prekär gewesen, berichtet Brigitte Krenn, Vizebürgermeisterin in der Braustadt: „Doch jetzt finden Pendler hier bereits vor 7 Uhr keinen freien Platz mehr.“ Sollte Simmering die gebührenpflichtige Kurzparkzone flächendeckend verordnen, würde sich die Situation jenseits der Stadtgrenze noch weiter verschärfen, ist die Grünen-Politikerin überzeugt. Sie tritt für „geplantes und kooperatives Vorgehen“ aller Beteiligten ein: „Wir brauchen einen länderübergreifenden Aktionsplan, um den Pendlerverkehr nach Wien ordentlich zu organisieren.“

Krenn fordert etwa die Einführung einer 24-Stunden-Parkuhr bei den Haltestellen der S 7: „Damit würde für Pendlerautos Platz geschaffen, den Fahrzeuge von Flugreisenden nicht blockieren.“ Zudem müssten die Öffi-Verbindungen in der Region besser werden.

Christoph Weisgram, Kronen Zeitung

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