Einer Betrügerin gingen zwei Tiroler Schwestern (19 und 21 Jahre alt) auf den Leim. Eine in Irland lebende Frau hatte Mitte Oktober eine Mietwohnung in Innsbruck angeboten. Die Schwestern mussten sich über einen Internetlink anmelden und zahlten eine Kaution in Höhe eines vierstelligen Eurobetrags auf ein italienisches Konto ein. Nun ist das Geld futsch, und Wohnung gibt es auch keine.
Da bei der Überweisung eine Referenznummer fehlte, kam der Betrag zunächst wieder zurück. Daraufhin überwiesen die Schwestern - wieder nach Aufforderung der vermeintlichen Vermieterin - das Geld auf ein portugiesisches Konto.
Geld ist verloren
In der Folge langte eine neue Forderung - wieder in Höhe eines vierstelligen Eurobetrags, einzuzahlen auf ein spanisches Konto - ein. Die Schwestern wurden dann skeptisch und erstatteten Anzeige. Von der Betrügerin fehlt jede Spur. Bei der nächsten Wohnungsanzeige werden die Schwestern, die letztendlich das Geld verloren haben, wohl vorsichtiger sein.
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