Werbung ist alles?

Hypo-Sponsoring: Ausstieg aus Verträgen ist teuer

Kärnten
19.01.2010 18:10
Nach dem Bericht der "Kärntner Krone" über das Hypo-Sponsoring für die kroatische Skimannschaft (siehe Infobox) wird das Finanzministerium als neuer Eigentümer nun alle Verträge überprüfen. "Der Ausstieg ist oft aber nicht so einfach, beziehungsweise wegen Pönalen auch teuer", erklärt Pressesprecher Harald Waiglein.

Wie viel die kroatischen Rennläufer, darunter Wengen-Sieger Ivica Kostelic, von der Hypo bekommen, bleibt ein Geheimnis. Die Hypo-Kroatien sponsert aber nicht nur die Skifahrer, beim Weltcup-Slalom in Zagreb waren auch die Banden mit Hypo-Logos zugepflastert. Das mutet seltsam an, musste die Bank doch im Dezember  notverstaatlicht werden.

"Selbstverständlich werden wir alle Verträge dahingehend überprüfen, ob sie vor dem Hintergrund der Verstaatlichung noch leistbar sind", kündigt Waiglein an. "Zu bedenken ist aber, dass die Hypo weiterhin geschäftlich aktiv ist und daher, wie alle Geldinstitute, Werbepräsenz zeigen muss."

Am Donnerstag wird der neue Aufsichtsrat der Hypo mit zwei Ex-Ministern bestellt: Johannes Dietz (ÖVP) wird Vorsitzender, Rudolf Scholten (SP) sein Stellvertreter.

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