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17.11.2018 14:32

Traurige Gewissheit

Verschollenes U-Boot im Atlantik entdeckt

Video: kameraone

Ein Jahr war das argentinische U-Boot „ARA San Juan“ spurlos verschwunden. Nun gibt es Gewissheit: Das Wrack wurde von einer US-Firma in 800 Metern Tiefe rund 400 Kilometer vor der Küste Patagoniens gefunden. Familie und Freunde der 44 Vermissten hoffen, dass sie nun bald die Ursache für das Unglück erfahren. 

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Am 15. November vergangenen Jahres tauchte die „ARA San Juan“ ab und sollte nie wieder an die Oberfläche kommen. In ihrem letzten Funkspruch berichtete die Crew von einem Kurzschluss und von Feuer an Bord - ihr letztes Lebenszeichen. Zum Zeitpunkt des Verschwindens herrschte hoher Wellengang von mehr als sechs Metern. Danach gab es eine Explosion auf dem Südatlantik.

  • (Bild: AP)

Entdeckung kurz vor Pause aufgrund Wartungsarbeiten
Mit einem unbemannten Mini-U-Boot konnte nun das Wrack ausfindig gemacht und gefilmt werden. Eigentlich wollte die mit der Suche beauftragte Firma nach zwei Monaten den Einsatz unterbrechen, um Wartungsarbeiten in Südafrika vorzunehmen. Aufgrund schlechter Wetterbedingungen wurde aber schließlich entschieden, ein bisher ausgelassenes Gebiet zu überprüfen - diese Entscheidung wurde mit Erfolg belohnt.

Nun soll das Wrack umfassend untersucht werden, um die Ursache für den Unfall herauszufinden. Die argentinische Armee hatte das in Deutschland hergestellte U-Boot im Jahr 1985 gekauft und zuletzt 2014 umfassend repariert. Der Verteidigungsminister Oscar Aguad berichtete ein paar Wochen nach dem Unglück, dass es den Verdacht gäbe, dass bei der Modernisierung minderwertige Materialien verwenden wurden.

  • (Bild: AP)

Vor der Bekanntgabe des Fundes hatten die argentinischen Behörden die Familien der Besatzungsmitglieder in einem Hotel in der Stadt Mar del Plata zusammengerufen. Dort sind seit Monaten Angehörige der Verschollenen untergebracht. Am Tag vor dem Fund hatte Argentiniens Präsident Mauricio Macri einer Gedenkveranstaltung auf dem Marinestützpunkt von Mar del Plata beigewohnt.

Angehörige: „Jetzt wollen wir wissen, was passiert ist“
„Wir sind am Boden zerstört“, sagte Yolanda Mendiola, deren 28-jähriger Sohn Leandro an Bord der „ARA San Juan“ war. „Sie sagen, dass sie uns Fotos zeigen werden. Es ist vorbei.“ Sie sei zuletzt davon ausgegangen, dass das U-Boot nie gefunden werden würde. „Jetzt denke ich, dass sie es hoch holen werden.“ Zugleich betonte Mendiola: „Jetzt wollen wir wissen, was passiert ist.“

7,5 Millionen Dollar winken für erfolgreiche Suche
Die argentinische Marine hatte die Suche nach dem Wrack, an der sich zunächst 13 Länder beteiligten, aus Kostengründen nach einigen Wochen eingestellt. Die Angehörigen forderten monatelang eine Fortsetzung der Suche. Im Februar lobte das argentinische Verteidigungsministerium eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) für Hinweise auf den Verbleib der „San Juan“ aus. 
Im September schließlich teilte das Ministerium mit, dass die Suche wieder aufgenommen und von Ocean Infinity übernommen werde. Im Erfolgsfall solle die US-Firma 7,5 Millionen Dollar erhalten.

Der Untergang der „ARA San Juan“ ist eines der schwersten U-Boot-Unglücke der vergangenen Jahrzehnte. Beim Unfall des russischen U-Boots „Kursk“ bei einer Übung in der Barentssee waren im Jahr 2000 alle 118 Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen.

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