Handball-Teamspieler

Gerührter Weber sehnt sich nach Abschied mit Titel

Sport-Mix
16.11.2018 13:39

Was ein einziges Tor bewirken kann. 6600 Zuschauer erhoben sich in der Magdeburger Getec-Arena von den Sitzen, um das 6:3 von Robert Weber gegen Lemgo zu zelebrieren. Für den rechten Flügel war es der 2000. Treffer in der deutschen Bundesliga. „Ich hätte nicht erwartet, dass ich so gefeiert werde“, war das Handball-Ass gerührt. „Ein sehr emotionaler Moment. Jetzt wünsche ich ganz Magdeburg einen Titel!“

Das wäre der perfekte (ungewollte) Abschied mit Saisonende. Bisher gibt es nur Spekulationen über den künftigen Klub. Bei Champions-League-Sieger Montpellier soll er ein Thema sein. Das würde gut zur Affinität des Harders, der nächsten Sonntag 33 wird, zur französischen Liga passen. Beim THW Kiel, wo Österreichs Jahrhundert-Handballer Viktor Szilagyi Sportchef ist, gehört Weber nicht zum engen Kandidatenkreis.

In der Gegenwart ist Weber schon morgen wieder gefordert. Im Duell der ÖHB-Teamspieler in der dritten Qualifikations-Runde des EHF-Cups gegen Porto mit Torhüter Thomas Bauer. Da gibt es auch das Wiedersehen mit Österreichs Ex-Teamchef Magnus Andersson, der seit Sommer die Portugiesen trainiert. In diesem Europacupbewerb darf sich Magdeburg Titel-Chancen ausrechnen. Eine der größten Konkurrenten ist der THW Kiel mit Neo-Teamkapitän Nikola Bilyk, der gegen den norwegischen Klub Drammen startet.

In der Liga marschiert man im Gleichschritt, sind Magdeburg und Kiel die ersten Verfolger von Tabellenführer Flensburg.

Christian Pollak, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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