Der fünfte Tabellenplatz in der deutschen Bundesliga nagt am Selbstverständnis von Serienmeister Bayern München. Präsident Uli Hoeneß hat für nächsten Sommer bereits so etwas wie eine Transfer-Offensive angekündigt. 2019 werden die Bayern „das Mannschaftsgesicht ziemlich verändern“. Nun legt er nach: 200 Millionen für den Umbruch?
„Man muss den Spielern schon sagen, dass sie die nächsten drei, vier Monate unter Druck sind“, so der Bayern-Boss gegenüber dem „kicker“. Dann müsse man sehen, „wer zu gebrauchen ist, und wer nicht“. Harte und vor allem klare von Hoeneß. Von jenem Mann, der sich bei Bayerns Wut-Pressekonferenz noch schützend vor seine Spieler stellte und gegen die Medien schoss - hier im Video:
Nun sind sogar Investitionen in der Höhe von 200 Millionen Euro denkbar. Eine Blutauffrischung würde den Bayern, zuletzt sechsmal in Serie Meister, guttun. Das offenbarte auch die 2:3-Niederlage im Schlager bei Borussia Dortmund, der die Münchner sieben Punkte hinter dem Tabellenführer zurückließ.
„Wir werden da viel ändern“, kündigt Hoeneß an. Der „kicker“ zählt einige Kandidaten auf, die ins Raster der Münchner passen könnten: Kevin Vogt (TSG Hoffenheim), Ante Rebic und Luka Jovic (beide Eintracht Frankfurt) sowie Kai Havertz (Bayer Leverkusen). Der Wechsel von Weltmeister Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) für festgeschriebene 35 Millionen Euro Ablöse sei bereits klar. Ein Umbruch bahnt sich an …
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