Henry (im Bild mit Rückennummer 12) hatte beim 1:1 nach Verlängerung gegen Irland vor dem Ausgleichstor, das Frankreich die Teilnahme an der WM in Südafrika bescherte, den Ball mit der Hand gespielt und Torschütze William Gallas danach ideal bedient. Der Referee hatte dies zum Ärger der Iren nicht geahndet.
Wie die FIFA nun bekannt gab, könne das Handspiel aber "nicht als schweres Vergehen gemäß Artikel 77a des FIFA-Disziplinarreglements betrachtet werden".
"Logische Entscheidung"
Der Präsident des französischen Fußballverbandes FFF, Jean-Pierre Escalettes, sprach nach dem Urteil von einer "logischen Entscheidung". Es sei nicht erstaunlich, dass Henry nicht sanktioniert werde, da nichts in der FIFA-Verordnung dies erlauben würde. "Ich hoffe, das ist das Ende dieser Geschichte, ich hoffe es von ganzem Herzen", meinte Escalettes.
Die "Bleus", die bei der WM auf Gastgeber Südafrika, Mexiko und Uruguay treffen, können damit auch im Juni auf den Rekord-Torschützen vom FC Barcelona zurückgreifen.
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