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camera_altMinus 170 Grad kaltProjekt aus TirolCorona-InfektionUntersuchung in WienBei Propeller-Suche
Wissen
14.11.2018 19:00

Minus 170 Grad kalt

Supererde in galaktischer Nachbarschaft entdeckt

  • Künstlerische Darstellung: Künstlerische Darstellung von Barrnard‘s Star und seiner Supererde (im Vordergrund)
    Künstlerische Darstellung: Künstlerische Darstellung von Barrnard‘s Star und seiner Supererde (im Vordergrund)
    (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Nur sechs Lichtjahre von der Erde entfernt - und damit in astronomischer Sicht recht nahe - hat ein internationales Astronomenteam einen Gesteinsplaneten entdeckt. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Supererde, deren Masse mehr als dreimal so groß ist wie jene unserer Erde. Der neu entdeckte Planet umkreist innerhalb von 233 Tagen sein Zentralgestirn „Barnard‘s Star“, einen roten Zwergstern.

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Der relativ kühle Stern gehört zu den nächsten Nachbarn unseres Sonnensystems. Die Chance, dort Spuren von Leben zu finden, dürften aber äußerst gering sein, berichtete die Europäische Südsternwarte ESO. Denn obwohl „Barnard‘s Star b“, so der Name der Supererde, sein Zentralgestirn viel enger umkreist als die Erde die Sonne, herrschen dort rund minus 170 Grad Celsius, so die Forscher. Der Zwergstern liefert seinem Planeten nur zwei Prozent der Energie, welche die Erde von der Sonne erhält.

  • Die Lage von Barnard‘s Stern (rot eingekreist) im Sternbild Ophiuchus
    Die Lage von Barnard‘s Stern (rot eingekreist) im Sternbild Ophiuchus
    (Bild: ESO, IAU und Sky & Telescope)

Stern ist nächster Nachbar der Sonne
Nach dem Dreifachsternsystem von Alpha Centauri (Bild unten) ist der nach dem US-Astronomen E. E. Barnard benannte Stern der nächste Nachbar unserer Sonne. Bisherige Suchen nach Planeten bei „Barnard‘s Star“ waren ohne Ergebnisse geblieben. Erschwert wurde die Suche auch durch die Tatsache, dass der Zwergstern sich recht schnell bewegt. Der Durchbruch, von dem die Astronomen nun im Fachblatt „Nature“ berichten, war dank der Kombination von Daten verschiedener hochpräziser Messinstrumente möglich.

  • Künstlerische Darstellung zeigt einen Planeten, der den Stern Alpha Centauri B umläuft.
    Künstlerische Darstellung zeigt einen Planeten, der den Stern Alpha Centauri B umläuft.
    (Bild: ESO/L. Calçada, Nick Risinger (skysurvey.org))

„Nach sorgfältiger Analyse sind wir zu 99 Prozent sicher, dass der Planet da ist“, sagte Studienleiter Ignasi Ribas vom spanischen Institut d‘Estudis Espacials de Catalunya und dem Institute of Space Sciences/CSIC. Weitere Beobachtungen sollen helfen auszuschließen, dass natürliche Variationen der Helligkeit des Sterns die Anwesenheit eines Planeten nur vortäuschen.

  • Künstlerische Illustration: So stellen sich die Forscher die Oberfläche der Supererde vor.
    Künstlerische Illustration: So stellen sich die Forscher die Oberfläche der Supererde vor.
    (Bild: ESO/M. Kornmesser)

Nachgewiesen haben die Forscher den Planeten mithilfe der sogenannten Radialgeschwindigkeitsmethode: Die Schwerkraft eines Planeten zieht an dem Stern, den er umkreist, und bringt ihn ein wenig zum „Wackeln“. Wenn sich der Stern dadurch von der Erde gesehen wegbewegt, verschiebt sich Lichtspektrum aufgrund des Doppler-Effekts ein wenig ins langwelligere, rote Licht. Wenn er näher kommt rückt sein Spektrum mehr ins kurzwellige blaue Licht.

 krone.at
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