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Bundesländer > Wien
14.11.2018 11:55

Katias Kolumne

Das KH Nord ist kein Skandal, sondern ein Erfolg!

  • (Bild: youtube.com, krone.at-Grafik)

… so titelt zumindest der Wiener SPÖ-Parlamentsklub auf seiner neu eingerichteten Webseite khnordfakten.at. „Es ist Zeit für die Wahrheit!“, schreibt dort die SPÖ-Fraktion der KH-Nord-Untersuchungskommission selbstbewusst. Denn: Es ist ja alles nur ein großes, großes Missverständnis.

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Das bisschen „Mehrkosten“ von mehr als 800 Millionen Euro sei zum Teil inflationsbedingt und zum anderen Teil weiteren, wertvollen Investitionen geschuldet, an der Bauverzögerung von rund drei Jahren ist laut Website ein anderer schuld und die Wiener Opposition verdrehe ohnehin nur Tatsachen. Also, verehrte Leser: Bitte gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen!

Fehler zu machen ist das eine. Fehler passieren, auch in der Politik, und dass bei einem Großbau auch einmal etwas schiefgehen kann, ist auch so weit klar. Aber: Das Krankenhaus Nord nach seiner Pleiten-, Pech- und Pannen-Serie auch noch als Erfolg verkaufen zu wollen, grenzt an blanken Hohn. Schließlich bestätigte auch der Rechnungshof satte 8000 Baumängel, Planungsfehler und ein Fehlen an Know-How und Ressourcen. Daneben hagelte es Rücktritte und unterhaltsame Medienberichte über teure Hokuspokus-Energieringe. Alles nur ein Missverständnis? Wohl kaum.

  • Ein Bauzaun beim KH Nord
    Ein Bauzaun beim KH Nord
    (Bild: APA/HANS KLAUS TECHT)

Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts
Auch die hoffnungsvoll erwartete Einvernahme der ehemaligen Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) bei der mittlerweile elften Sitzung der U-Kommission zum Krankenhaus Nord brachte am Dienstag kaum Neues zutage. Wie erwartet, bestritt auch sie jegliche operative Verantwortlichkeit - für diese soll nämlich das Management zuständig gewesen sein.

  • Sonja Wehsely bei der Befragung im KH-Nord-Untersuchungsausschuss
    Sonja Wehsely bei der Befragung im KH-Nord-Untersuchungsausschuss
    (Bild: APA/ROBERT JAEGER)

Allerdings wies auch der für das Management eingesetzte Ex-Direktor Udo Janßen jegliche Schuld von sich und sah vielmehr seine Vorgänger, die Architekten und den politischen Einfluss der Ex-Stadträtin für die Misere verantwortlich. Eine Kostenexplosion von 825 Millionen auf fast 1,5 Milliarden Euro und eine Bauzeit von insgesamt zwölf langen Jahren - und am Ende will‘s keiner gewesen sein.

  • Udo Janßen
    Udo Janßen
    (Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)

… und übrig bleibt der Steuerzahler
Der leidgeprüfte Steuerzahler, der in der jüngeren Vergangenheit bereits die Hypo-Alpe-Adria-Milliarden, die Bankenkrise und die unwirtschaftlichen Eurofighter-Ankäufe stemmen musste, hat sich eine solche Website nicht verdient. Neben seiner unfreiwillig-undankbaren Rolle als Ausfallsbürge der Republik wird ihm nun auch noch erklärt, dass ein handfester Skandal ein Erfolg sein soll. Eine ernst zu nehmende Fehleraufarbeitung sieht jedenfalls anders aus.

Katia Wagner

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