Nur 200 Meter vom Feuerwehrhaus der Kirchenlandler Kameraden (Gemeinde Landl) entfernt war am Montag ein Nebengebäude eines Mehrparteienhauses in Brand geraten. Ein gefährlicher Einsatz, denn es befanden sich Gasflaschen im Gebäude! Einige Anwohner mussten auch evakuiert werden. Nun steht die Brandursache fest: ein technischer Defekt an einer Stromverbindung bei einem Druckluftkompressor.
„Das Gebäude ist in Vollbrand gestanden“, sagt Harald Grader von der Freiwillligen Feuerwehr Kirchenlandl. Schlussendlich standen vier Feuerwehren mit 42 Kameraden im Einsatz, um die Flammen zu löschen.
Und der Einsatz war alles andere als einfach: Wie sich herausstellte, hatte das Feuer auch die Fassade zweier Wohngebäude nebenan in Mitleidenschaft gezogen, Fenster waren sogar geborsten. Die Bewohner mussten daher vom Roten Kreuz evakuiert werden, sie wurden in einem Pflegeheim vorübergehend untergebracht.
Außerdem waren Gasflaschen gelagert, die ein besonders vorsichtiges Vorgehen verlangten. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Euro.
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