Leser sagen:

„Wenn wir Angst zeigen, gewinnt der Terror“

Community
13.11.2018 15:28

„Terrorangriff“ - allein dieses Wort lässt Leute auf der ganzen Welt voller Angst in die Zeitung, auf das Handy starren. Alle größeren Städte haben mittlerweile sowohl die Sicherheitsmaßnahmen wie auch die Polizeiaufgebote bei Veranstaltungen verschärft. Der Terror ist vielfältig: Es sind Attentate mit Bomben, Messern und Feuerwaffen, die uns immer wieder erschüttern. Im Zuge des Gedanktags für die Pariser Anschläge 2015 am Dienstag beschäftigen sich auch unsere Leser mit der Frage: Fühlen wir uns sicher? In den Kommentaren laden wir Sie ein, Ihre Geschichten mit uns zu teilen.

Es sind Tage wie der 11. September 2001, die im kollektiven Gedächtnis der Welt bleiben und ihre Kreise bis in die Gegenwart ziehen. In der österreichischen Geschichte gibt es auch einen Tag, der diesen Eindruck hinterlassen hat. Es ist der 27. Dezember 1985. An diesem Tag kam es zu einem Anschlag auf den Flughafen Wien-Schwechat. Besonders tragisch: Parallel gab es auch in Rom-Fiumicino ein Attentat. Aber wie geht das Leben danach weiter? Als Hinterbliebener, als Überlebender und als Mensch, der um die eigene Sicherheit bangt? Welche Vorkehrungen hat die Regierung zu treffen, um die Bevölkerung zu schützen? Wie geht jeder Einzelne von uns damit um? Eine Bestandsaufnahme:

Viele unserer Leser sind sich einig: Angst zu zeigen und die Lebensqualität einzuschränken würde heißen, dass die Terroristen und ihre Handlanger gewinnen. So sagt der Leser frizzl: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.“ aEchterSteirer setzt länger nach: „Das Problem ist eher, dass viele Menschen sich vom Terror Angst einjagen lassen. Die Gefahr, bei einem Terroranschlag verletzt zu werden, liegt bei 0,002%. Es ist wahrscheinlicher, durch Verschlucken eines Kugelschreiberteilchens zu sterben. Seit 9/11 werden wir ständig in Angst gehalten, weil sich verängstigte Menschen am leichtesten kontrollieren und manipulieren lassen. Das sieht man an dem sinnlosen Ausbau der Überwachungsmaschinerie.“ Ein Beitrag, der ihm Anerkennung vieler anderer Leser einbringt.


Wie gehen Sie mit dem Thema Terror um? Wann fühlen Sie sich besonders damit konfrontiert? Bei den lange Wartezeiten bei Flughäfen, am Einlass bei einem Konzert? Erzählen Sie uns Ihre Erfahrungen und Meinungen, direkt in den Kommentaren oder im Forum. Wir sind gespannt!

Anna Krupitza
Anna Krupitza
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