Mit Greg Holst kehrt ein richtig Großer des heimischen Eishockeys Kanada erneut den Rücken, übernimmt als Eisbären-Dompteur in Zell. Der 64-Jährige landet bereits am Dienstag in Salzburg, leitet mit dem neuen Co Peter Dilsky am Abend das erste Training.
„Viel packen, viel vorbereiten“, meldete sich Holst noch vor seinem Abflug am „Krone“-Telefon. „Alles ist ziemlich schnell gegangen. Ich versuche zu helfen. Das ist nicht das erste Mal.“ Zuletzt arbeitete Greg in Kanada in Schulen - „aber jetzt bin ich wieder im Geschäft.“ Soll Zell in der Alps Hockey League wieder nach oben führen. Platz 13 hatte seinem Vorgänger Dieter Werfring ja den Job gekostet.
Motivator gefragt
„Greg Holst ist unser Troubleshooter, mit welchem wir auch in die Zukunft der Eisbären investieren“, sagte Manfred Pfeiffenberger, unter dessen Federführung Zells Vorstand Holst verpflichtete. „Wir brauchen eine Feuerwehr, einen Motivator", erklärte Sportdirektor Philip Wurzer.
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