Reaktionen zum Eklat!

„Wie Vater Jos 2001“, „Kindergarten härter als F1“

Formel 1
12.11.2018 14:19

Die Formel-1-Welt kommt nach Max Verstappens Ausraster nicht zur Ruhe. Jetzige und ehemalige Formel-1-Stars kommentierten die Strafe für den Niederländer und nahmen sich kein Blatt vor den Mund.

Der frühere Red-Bull-Pilot Mark Webber ist immer gnadenlos ehrlich. Auch diesmal im Falle der Bestrafung von Max Verstappen für seinen Ausraster gegen Ocon. Der Australier kann über das Urteil nur lachen:

„Soziale Arbeit??!! Ich habe im Kindergarten schlimmeres gesehen, als das. Die Stewards und der FIA töten die Gefühle aus dem Sport,“ schrieb Webber, der dazu auch ein Video postete, in dem er zu sehen ist, als er gerade den interviewten Jenson Button schubst.

Auch Villeneuve aggressiv
Webber war nicht der einzige, der sein Unverständnis für Verstappens Bestrafung äußerte. Auch der frühere Weltmeister, der Kanadier Jacques Villeneuve stellte sich auf die Seite von „Mad Max“: „Ich denke, Verstappen hielt sich noch zurück. Er hat ihn nicht ja einmal geschlagen. Was wollen wir sehen? Gefühle, Gladiatoren. Es war gut, das mitzuerleben.“

Wie einst der Vater
Eine ganz andere Sichtweise auf die Geschehnisse kam von der Ehefrau des kolumbianischen Ex-Piloten Juan Pablo Montoya. Sie erinnerte den Niederländer daran, was sein Vater Jos 2001 mit ihrem Ehemann getan hatte. „Ich verstehe Max, Juan Pablo ist das Gleiche passiert.“ Auch damals war es in Brasilien, auch Montoya führte, bis Jos Verstappen erschien (33. Runde). Vielleicht sollte Papa Verstappen seinem Sohn diese Geschichte erzählen.

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(Bild: KMM)



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